Die Urkunden an die Goldenen Promovenden der IEF und der MSF wurden vom Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck, dem Dekan der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick und dem Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik Prof. Dr.-Ing. Hermann Seitz auf der Akademischen Festveranstaltung der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik zur Verleihung von Abschlusszeugnissen ab 14:30 Uhr in der Universitätskirche überreicht.
Johann Gätke studierte von 1954 bis 1960 Physik und Mathematik an der Universität Rostock und schloss sein Studium 1958 mit dem Staatsexamen für das Lehramt an Oberschulen sowie 1960 mit dem Diplom in Physik ab. 1959 promovierte er sich zum Dr.-Ing. zum Thema „Der elektrische Widerstand geschichteter Medien.“ an der Universität Rostock. 1972 erlangte er die facultas docendi auf dem Gebiet Theoretische Elektrotechnik; 1982 habilitierte er sich zum Dr. sc. techn. auf dem Gebiet Theoretische Elektrotechnik zum Thema „Ein Beitrag zur hydroakustischen Messstrecke.“. Von 1992 bis 2001 hatte er die Professur Grundlagen der Elektrotechnik an der Universität Rostock inne.
Heinrich Krambeer studierte von 1960 bis 1966 Schiffselektronik an der Universität Rostock und schloss sein Studium 1966 mit dem Dipl.-Ing. ab. 1969 promovierte er sich zum Dr.-Ing. zum Thema „Theorie und Entwurf eines hydroakustischen Ortungssystems für große Reichweite und Entfernungsauflösung mit Zeitkompression binär phasenumgetasteter Signale.“ an der Universität Rostock; 1980 habilitierte er sich zum Dr. sc. techn. zum Thema „Über Parameterbestimmung linearer analoger Schaltungen zum Zwecke der Prüfung und Fehlerlokalisierung.“ an der Technischen Universität Dresden, wo der Titel 1991 zum Dr.-Ing. habil. umgewandelt wurde. Von 1994 bis 2006 hatte er die Professur für Allgemeine Elektrotechnik an der Universität Rostock inne.
Hartmut Mrugowsky studierte von 1960 bis 1966 Schiffselektrotechnik an der Universität Rostock und schloss sein Studium 1966 mit dem Dipl.-Ing. ab. 1969 promovierte er sich zum Dr.-Ing. zum Thema „Beschreibung des elektrischen Verhaltens des synchronen Schenkelpol-Generators bei Alleinbetrieb im Hinblick auf seinen Einsatz in Schiffswellengenerator-Anlagen.“ an der Universität Rostock und erlangte 1979 die facultas docendi. Von 1992 bis 2007 hatte er die Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe an der Universität Rostock inne.
Quellen und weitere Informationen:
- Pressemitteilung der Universität Rostock vom 18.11.2019
- Eintrag von Prof. Dr. Johann Gätke (em.) im Catalogus Professorum Rostochiensium (CPR)
- Eintrag von Prof. Dr. Heinrich Krambeer (em.) im Catalogus Professorum Rostochiensium (CPR)
- Eintrag von Prof. Dr. Hartmut Mrugowsky (em.) im Catalogus Professorum Rostochiensium (CPR)