Rostocker Forscher entwickeln autonom fahrende Kräne (20.07.2018)

Das Projekt „OPTIMUM“ greift die Thematik der intelligenten Vernetzung von Maschinen und Abläufen in der Industrie mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie auf und verfolgt zukunftsweisende Ziele: Kräne kommunizieren mit Montagerobotern, selbstständig fahrende Gabelstapler lagern Waren in Hochregale ein, intelligente Maschinen koordinieren selbstständig Fertigungsprozesse. Dazu werden völlig neue Ansätze für die Digitalisierung der Abläufe in Fabrikhallen untersucht und erforscht. Die zu entwickelnden Technologien sollen Hersteller von Kranen und Hebezeugen dazu befähigen, eine intelligente einheitliche Steuerungstechnik zu entwickeln. Weiterhin sollen neue autonome Assistenzfunktionen eingeführt werden, die einerseits den Komfort für Fabrikangestellte verbessern und andererseits zu höherer Effizienz und Sicherheit führen. Damit werden die Chancen für neue innovative Produkte am Markt verbessert. Das Projekt ist Teil der nationalen Strategie „Industrie 4.0“ zur Digitalisierung in der Produktion. Menschen, Maschinen und Produkte werden direkt miteinander vernetzt. Dr. Frank Golatowski hat das Projekt initiiert und betreut es zusammen mit Dr. Peter Danielis.

Das ITEA3-Verbundprojekt „Optimum“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. ITEA3 (Information Technology for European Advancement) ist Teil des Clusterprogramms der europäischen Forschungsinitiative EUREKA und fördert F&E-Projekte im Bereich softwareintensiver Systeme und Dienste sowie Projekte zu deren Standardisierung. Derzeit zählen 40 Staaten und die Europäische Kommission zu den Vollmitgliedern von EUREKA.

Quellen und weitere Informationen:


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