Ziel des Vorhabens ist es, Sensor- und Assistenzsysteme zur Bestimmung der Schiffs- und Verkehrslage sowie der Fahrrinne unter Wasser zu entwickeln und zu erproben, um den Automatisierungsgrad der Schifffahrt zu steigern. Das Projektkonsortium erhält eine Gesamtfördersumme von rund 1,33 Millionen Euro für eine Projektlaufzeit von zwei Jahren. Die Funktionalität der Sensorik, bestehend aus LIDAR-, SONAR-, Kamera- und GNSS-Sensorik soll in diesem Zeitraum mittels bestehendem Versuchsträger und Testschiffen im digitalen Testfeld Spree-Oder-Wasserstraße erprobt, aufbereitet und in einem Assistenzsystem anschaulich bereitgestellt werden.
Über das Förderprogramm zur Entwicklung von Digitalen Testfeldern an Bundeswasserstraßen stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bis Ende 2024 insgesamt rund 34 Millionen Euro bereit, um Industrie und Forschung bei der Erprobung automatisierter Systeme für die Schifffahrt zu unterstützen.
Mehr dazu auch unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2022/038-wissing-projekt-sensorsow-auf-spree-oder.html
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