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Im Bild links der Weihnachtsbaum im Seminargebäude Elektrotechnik und im Bild rechts ein kleiner Schneemann vor der Mensa E1nstein.
Fotos: Wolfram Bütow
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Im Bild links der Weihnachtsbaum im Seminargebäude Elektrotechnik und im Bild rechts ein kleiner Schneemann vor der Mensa E1nstein.
Fotos: Wolfram Bütow
Sie finden ihn unter → Fakultät → Neues aus der Fakultät → IEF-Alumni-Newsletter.
Wir begrüßen Sie herzlich zur neunten Ausgabe des IEF-Newsletters. Das 600-jährige Universitätsjubiläum ist Geschichte und wir befinden uns nun im 601. Jahr seit der Universitätsgründung. Viele interessante Ereignisse liegen hinter uns und an neuen spannenden Vorhaben wird gearbeitet. Einen kleinen Rückblick und eine Vorschau finden Sie in diesem Newsletter. Gleichzeitig möchten wir Ihnen eine frohe und erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr wünschen.
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Weitere Informationen:
Es hatten sich 23 Personen für die Wahl aufgestellt. Diese wurden alle gewählt, jedoch haben nur 22 Personen die Wahl angenommen. Aktuell hat der Fachschaftsrat Informatik wieder 23 Mitglieder, da ein neues Mitglied kooptiert wurde.
Dem Fachschaftsrat Informatik 2019/2020 gehören an:
Der Fachschaftsrat Informatik vertritt die Studierenden der Fachgebiete Informatik, Wirtschaftsinformatik und Visual Computing aus den Studiengängen Bachelor und Master Informatik, Bachelor und Master Wirtschaftsinformatik, Lehramt Informatik an Gymnasien, Lehramt Informatik an Regionalen Schulen, Bachelor und Master Informationstechnik/Technische Informatik, Bachelor Medizinische Informationstechnik, Master Visual Computing, Bachelor und Master Lehramt Berufspädagogik mit Erstfach Informationstechnik sowie Zweitfach Informatik sowie Bachelor und Master Wirtschaftspädagogik mit Zweitfach Informatik und wird von diesen Studierenden auch gewählt. Die Informationstechnik/Technische Informatik-Studierenden sind gleichzeitig auch Mitglieder der Fachschaft Elektrotechnik. Die Lehramtsstudierenden sind ebenfalls entsprechend ihrer Fächerwahl Mitglied in mehreren Fachschaften.
Weitere Informationen und Kontakt:
Der Bedarf an lüfterlosen Kühlsystemen ist in der Industrie sehr groß. Im Gegensatz zur Kühlung mit Lüftern, die Luft als Medium benötigen, oft groß, schwer und laut sind und viel Strom verbrauchen, kommt die neue Technologie ohne diese Nachteile aus. Sie kann in herkömmlichen Systemen, z.B. für Batterie- und Antriebssysteme, oder auch in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden, wo die konventionelle Kühlung durch Luft nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Die Idee basiert auf dem gleichen Prinzip wie die sogenannten Handwärmer. Diese speichern Wärme beim Phasenübergang von fest auf flüssig und geben sie bei Bedarf wieder ab. Die neue Kühltechnologie nutzt diesen Effekt in umgekehrter Richtung: Steigt die Temperatur der zu kühlenden Bauelemente über eine kritische Temperatur, speichert das Medium die überschüssige Wärme und gibt sie später, wenn kein Kühlbedarf mehr besteht, allmählich wieder ab.
Das Team um Prof. Nowottnick fand heraus, dass die sogenannten Zuckeralkohole, die als Zucker-Ersatzstoffe auch zum Süßen von Getränken und Speisen verwendet werden, genau die gewünschten Eigenschaften zur Kühlung von Elektronikbaugruppen besitzen: Sie haben eine vergleichsweise hohe Wärmeaufnahmefähigkeit und Schmelztemperaturen zwischen 80 und 160 Grad. Diese handelsüblichen Materialien sind zudem kostengünstig und umweltfreundlich. Durch Mischen verschiedener Zuckeralkohole hat Jacob Maxa neue Werkstoffe mit optimalem Schmelzpunkt und hoher Langzeitstabilität hergestellt und ihre Verträglichkeit mit Elektronikbaugruppen sowie ihre Kühlleistung untersucht. Seine Erkenntnis: „Die Leistungsfähigkeit der aktuellen Mischungen wird heute noch durch die mäßige Wärmeleitfähigkeit und Langzeitstabilität unter rauen Umgebungsbedingungen begrenzt. Bis zur industriellen Anwendung ist es noch ein weiter Weg.“ Für die Lösung dieser Probleme gibt es aber bereits Ideen, die in der Zukunft erforscht und erprobt werden sollen. Jacob Maxa ist überzeugt, dass der Lehrstuhl hier Pionierarbeit leisten kann.
Die Idee zu dieser neuen Kühltechnologie ist bereits vor längerer Zeit am Lehrstuhl von Professor Mathias Nowottnick entstanden und wird seitdem für die industrielle Anwendung weiterentwickelt. Prof. Nowottnick sagt dazu: „Künftige Elektronikgeräte sollen kleiner, umweltfreundlicher und preiswerter werden. Das alternative Kühlkonzept leistet zu allen drei Entwicklungsschwerpunkten einen innovativen Beitrag.“
Quellen und weitere Informationen:
Veranstalter sind die beiden Fachschaftsräte Elektrotechnik und Informatik. Die Fachschaftsräte sorgen für Verpflegung und Ambiente und freuen sich auf Ihren Besuch.
Die Delegation und Professor Mathias Nowottnick, Dekan der IEF, diskutierten Kooperationsmöglichkeiten zwischen der IEF und der LETI. Die LETI pflegt mit der DEN GmbH (1992 als Tochterunternehmen des schwedischen Telekommunikationsbetreibers gegründet) bereits eine Industriepartnerschaft in Mecklenburg-Vorpommern und möchte die Kooperationen zu Mecklenburg-Vorpommern vertiefen. An den Gesprächen nahm auch Mario Kokowsky, Geschäftsführer für Finanzen und Marketing der DEN GmbH, teil.
Als Kooperationsmöglichkeiten wurden der Austausch von Forschenden, Studierenden sowie gemeinsame Forschungsprojekte diskutiert. „Eine Kooperation zwischen beiden Institutionen würde die Möglichkeiten für Rostocker Studierende und Forscher verbessern und die Kooperationen der Universität Rostock im Ostseeraum stärken“, so Professor Wolfgang Schareck. Die Universität Rostock pflegt zahlreiche Kooperationen zu Universitäten im Ostseeraum, u.a. zwei Universitätspartnerschaften zu Universitäten aus Sankt Petersburg.
Die LETI wurde 1886 als elektrotechnisches Institut gegründet und ist die älteste elektrotechnische Universität Europas. Der erste Rektor der LETI war der Physiker Alexander Popow, Erfinder des Radios und Pionier der Funktechnik. Der Nobelpreisträger der Physik, Professor Schores Iwanowitsch Alfjorow, ist Absolvent der LETI. Die LETI bietet 21 Bachelor- und 54 Masterstudiengänge an, in denen über 8.000 Studierende aus 55 Ländern studieren. Die LETI pflegt Partnerschaften mit anderen Universitäten, Forschungsinstitutionen und Industrieunternehmen aus 35 Ländern, u.a. auch zur DEN GmbH aus Greifswald.
Quellen und weitere Informationen:
Der Preis wurde von Prof. Dr. rer. nat. habil. Adelinde Uhrmacher (Vorsitzende INFO.RO), Prof. Dr. rer. pol. Michael Fellmann (stv. Vorsitzender INFO.RO) und Dr.-Ing. Bernd Karstens (Schatzmeister INFO.RO) auf der IEF-Weihnachtsfeier im Konrad-Zuse-Haus überreicht.
Die Arbeit von Herrn Lutsch stellt Konzepte für die Analyse von Fahrzeugmessdaten mit Apache Spark vor und evaluiert diese. Dazu wurden Techniken zur Parallelisierung von Datenauswertungen mittels Datenparallelität zusammengefasst und Systeme und Formate untersucht, die zur Speicherung und Bereitstellung der Messdaten für Apache Spark geeignet sein könnten. Basierend auf der Analyse wurden drei Schemata für die Verarbeitung von uni- und multivariaten Zeitreihen in Data Frames konzipiert und Transformationen zwischen diesen implementiert. Die Basisfunktionen wurden aus Effizienzgründen in Scala implementiert. Anwender des Systems können bei ihren Analysen die Programmiersprache Python nutzen. Um unterschiedliche Systeme zur Speicherung nutzen zu können, wurde ein Konzept für einen Softwarestack zur zentralen Messdatenanalyse entwickelt. Die Benutzung des Systems wurde durch Beispielanalysen demonstriert.
Der Preis wird vom Verein Informatik-Forum Rostock e.V. (INFO.RO) seit dem Jahr 2012 jährlich für eine am Institut für Informatik entstandene hervorragende Bachelorarbeit an Studierende der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik vergeben. Der Preis ist mit 100 Euro dotiert.
Der Preis wurde von Prof. Dr. rer. nat. habil. Adelinde Uhrmacher (Vorsitzende INFO.RO), Prof. Dr. rer. pol. Michael Fellmann (stv. Vorsitzender INFO.RO) und Dr.-Ing. Bernd Karstens (Schatzmeister INFO.RO) auf der IEF-Weihnachtsfeier im Konrad-Zuse-Haus überreicht.
Frau Ripkens Masterarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, objektive Maße zur Einschätzung der Qualität von Datendarstellungen im 3D-Gelände zu finden. Dabei hat sie untersucht, welche Maße zur Beurteilung der Salienz genutzt werden können. Das sind Bildareale, die die Aufmerksamkeit der bzw. des Betrachtenden in besonderem Maße auf sich ziehen. Zum anderen beschäftigte sie sich mit der Bewertung von Visual Clutter, d.h. sie untersuchte die Komplexität einer Visualisierung. Zur Lösung dieser komplexen Themenstellung hat Frau Ripken aktuelle Forschungsergebnisse aus den Computer- und Kognitionswissenschaften miteinander kombiniert und einen angepassten, innovativen Lösungsansatz für die beiden Probleme entwickelt. Sie konnte zeigen, dass die ursprünglich für 2D-Darstellungen entwickelte Maße auch auf 3D-Szenen angewendet werden können. Sie hat nicht nur geeignete Maße für die Salienz und Visual Clutter aus einer Vielzahl von möglichen Optionen identifiziert, sondern diese auch effizient auf der GPU implementiert, um damit eine Echtzeitanalyse von Visualisierungen zu ermöglichen. Zudem integrierte sie ihren Ansatz in ein komplexes Visualisierungstool für die Datendarstellung im 3D-Terrain. Das ermöglichte ihr, für eine Vielzahl von Visualisierungsstrategien Saliency und Visual Clutter zu berechnen. Frau Ripken entwickelte eine entsprechende Bewertungsstrategie, und führte hierauf basierend eine systematische Untersuchung der Visualisierungsstrategien durch. Die Ergebnisse der Masterarbeit haben maßgeblich zum Inhalt einer internationalen Publikation auf der IEEE VIS Konferenz im Oktober 2019 in Vancouver beigetragen.
Der Preis wird vom Verein Informatik-Forum Rostock e.V. (INFO.RO) seit dem Jahr 2005 jährlich für eine am Institut für Informatik entstandene hervorragende Diplom- bzw. Masterarbeit an Studierende der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik vergeben. Der Preis ist mit 200 Euro dotiert.
Dem Fachschaftsrat Elektrotechnik 2019/2020 gehören an:
Der Fachschaftsrat Elektrotechnik vertritt die Studierenden im Fachgebiet Elektrotechnik aus den Studiengängen Bachelor und Master Elektrotechnik, Bachelor und Master Informationstechnik/Technische Informatik, Bachelor Medizinische Informationstechnik, Master Computational Science and Engineering, Master Electrical Engineering, Bachelor und Master Lehramt Berufspädagogik mit Erstfach Elektrotechnik sowie Bachelor und Master Wirtschaftsingenieurwesen mit Studienrichtung Elektrotechnik und wird von diesen Studierenden auch gewählt. Die ITTI-Studierenden sind gleichzeitig auch Mitglieder der Fachschaft Informatik. Die Lehramtsstudierenden sind ebenfalls entsprechend ihrer Fächerwahl Mitglied in mehreren Fachschaften.
Weitere Informationen und Kontakt:
Die Party ist sowohl eine feierliche Zusammenkunft mit deutschen Weihnachtsbräuchen, die von Ansprachen der Universitätsleitung begleitet wird, als auch eine Darbietung der internationalen Studierenden, die ein ausgesuchtes Kulturprogramm mit Spielen und einer vielfältigen Musikauswahl von keltischem Pop, über brasilianische Tänze, chinesische Gesänge bis hin zu den Klängen indisch/pakistanisch beeinflusster Banghra Music bieten. Das ganze mündet in eine Dance Party, die bis in die frühen Morgenstunden andauert.
Die Internationale X-Mas Party zum Jahresende bildet schon seit Jahrzehnten den Höhepunkt der internationalen Feiern an der Universität Rostock und wird vom Rostock International House zusammen mit der Lokalen Erasmus Initiative Rostock (LEI) organisiert.
Quelle und weitere Informationen:
Die Messen TRAUMBERUF IT&TECHNIK sind thematisch orientierte Messen zur Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich aufnehmen möchten. Die Messen richten sich ebenso an Eltern und Lehrende, die sich informieren möchten. MINT umfasst die Fachgebiete Mathematik, Informatik, Ingenieurwisssenschaften, Naturwissenschaften und Technik. Die Messen arbeiten ohne Terminvergabe; die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt online über die Homepage der jeweiligen Messe. Begleitend zur Messe finden Kurzvorträge statt.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik) und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen, 25 Fächern für die vier Lehramts-Typen Grundschule, Sonderpädagogik, regionale Schule und Gymnasium, 13 Fächern für Berufspädagogik sowie ebenfalls 13 Fächern für Wirtschaftspädagogik (beide für Lehrende an Berufsschulen) ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Veranstalter der Messen TRAUMBERUF IT&TECHNIK ist das Magazin absolut°karriere. Die Messe TRAUMBERUF IT&TECHNIK Hamburg findet seit 2018 jährlich statt. Auf der Messe sind ca. 100 Universitäten, Hochschulen, Behörden und Unternehmen mit einem Infostand vertreten.
Quellen und weitere Informationen:
Die Universität Rostock vergibt das im Jahr 2011 eingerichtete Deutschland STIPENDIUM jährlich seit dem Studienjahr 2011/2012. Die Urkunden werden im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Universität Rostock von Rektor Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck überreicht.
Das „Deutschlandstipendium“ der Bundesregierung ist ein nationales Stipendienprogramm, mit dem besonders begabte und leistungsstarke Studierende an Hochschulen in Deutschland gefördert werden. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gemeinsam finanziert und für jeweils zwei Semester vergeben. Eine Verlängerung ist möglich.
Zur Entwicklung Software-intensiver Systeme werden zunehmend agile Methoden eingesetzt. Aber welche Erfahrungen gibt es mit diesen Methoden? Unter welchen Voraussetzungen sind agile Methoden wirklich von Vorteil? Und was bedeutet ihr Einsatz für die beteiligten Stakeholder? Im Rahmen des Themenabends soll diesen Fragen nachgegangen werden. Einführend erfolgt ein kurzer Überblick zu agilen Methoden und aktuellen empirischen Studien von Prof. Dr. rer. pol. Michael Fellmann (Institut für Informatik). Anschließend wird von praktischen Erfahrungen in der Anwendung agiler Methoden berichtet, u.a. von Ulf Klammer (Geschäftsführer von DATAGROUP, Rostock). Nach und zwischen den kurzen Vorträgen wird viel Raum für die gemeinsame Diskussion und Vernetzung sein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen bitte formlos per E-Mail an michael.fellmann(at)uni-rostock.de
Der am 8. November 1999 auf Initiative von Prof. Dr. rer. nat. habil. Clemens Cap (Institut für Informatik) gegründete IuK-Verbund ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Rostock und organisiert regelmäßig Workshops, Thementage, Interdisziplinäre Ringvorlesungen sowie Internationale Sommerschulen.
Quellen und weitere Informationen:
Der Career Information Day informiert über Karrieremöglichkeiten für internationale Doktoranden und PostDocs in Deutschland. Als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner sind Vertreter aus der Wirtschaft anwesend, u.a. von den Unternehmen CENTOGENE AG, SIV.AG und Neptun Ship Design GmbH.
Quellen und weitere Informationen:
Die Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sind ein bedeutendes Gremium im Entscheidungsprozess über eine Förderung durch die DFG. Sie bereiten die abschließende Entscheidung durch ein fachnahes Gutachten vor.
Vom 21. Oktober - 18. November 2019 fand die Wahl der ehrenamtlich tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die Fachkollegien der DFG für die Amtsperiode 2020 - 2023 statt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 632 Plätze in 49 Fachkollegien neu besetzt. Rund 53.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben an der Wahl teilgenommen und ihre bis zu sechs Stimmen auf 1.681 Kandidierende verteilt. Das vorläufige Wahlergebnis wurde am 27.11.2019 bekannt. Das endgültige Wahlergebnis wird voraussichtlich im Januar 2020 von der DFG bekannt gegeben werden.
Zusammen mit Prof. Wolkenhauer wurden weitere sechs Hochschullehrende von der Universität Rostock und vom Leibnitz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) in DFG-Fachkollegien gewählt: Prof. Dr. Rüdiger Köhling (Universitätsmedizin Rostock) für „Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems“ (Fach Nr. 206-05), Prof. Dr. Maren Voß (IOW) für „Physik, Chemie und Biologie des Meeres“ (Fach Nr. 313-02), Prof. Dr. Ralf Ludwig (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) für „Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie“ (Fach Nr. 323-01), Prof. Dr. Oliver Kühn (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) für „Theoretische Chemie: Elektrostruktur, Dynamik, Simulation“ (Fach Nr. 327-01), Prof. Dr. Udo Kragl (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) für „Technische Chemie“ (Fach Nr. 403-02) und Prof. Dr. Olaf Keßler (Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik) für „Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen“ (Fach Nr. 405-01).
Quellen und weitere Informationen:
Die digitale Transformation eröffnet neue Forschungsfelder wie Internet der Dinge, Fabriken der Zukunft und Cyber-Physikalische Systeme. Dafür benötigen Unternehmen Informationssystemen mit zunehmendem Umfang und zunehmender Flexibilität, die nahtlos in die Geschäftsprozesse integriert werden können. Konzeptionelle Modelle zur Vereinfachung der Komplexität sind geeignete Instrumente für das Design und die Verwaltung solcher komplexen Systeme.
Der Workshop konzentriert sich darauf, wie offene Unternehmensmodelle, Unternehmensmodellierungsmethoden und Unternehmensmodellierungswerkzeuge verwendet, akzeptiert und in den Bereichen Bildung, Industrie und Forschung evaluiert werden. Beiträge zum Workshop können auf bestehenden OMiLAB-Projekten basieren oder einen Weg zu einem neuen OMiLAB-Projekt vorschlagen.
Das Programm wird auf der Webseite des Workshops veröffentlicht.
OMiLAB (Open Models Initiative Laboratory) ist ein wissenschaftlicher Experimentierraum für Planung, Entwicklung und Einsatz von Modellierungsmethoden und der mit diesen entwickelten Modelle. Der Begriff „offen“ bedeutet, dass die Initiative für jeden Modellierungsansatz offen ist. Neben den physischen OMiLABs in Österreich und Südkorea gibt es unter www.omilab.org ein virtuelles OMiLAB, über das sich Wissenschaftler aus aller Welt dieser Initiative anschließen können.
Der International Workshop on Practicing Open Enterprise Modeling within OMiLAB (PrOse) wird seit 2017 jährlich in Verbindung mit der IFIP WG 8.1 Working Conference on the Practice of Enterprise Modelling (PoEM) durchgeführt. Die IFIP Konferenz zum Thema Praktiken der Unternehmensmodellierung (The Practice of Enterprise Modelling – PoEM) gehört zu den angesehensten Konferenzen auf dem Gebiet der Unternehmensmodellierung und findet seit 2008 jährlich an wechselnden Orten in Europa statt. Die International Federation for Information Processing (IFIP) ist eine 1960 unter Schirmherrschaft der UNESCO gegründete internationale Informatikorganisation, die als Dachorganisation für eine Vielzahl nationaler Informatikgesellschaften dient. IFIB-Mitglied sind Informatik-Gesellschaften aus 37 Ländern sowie internationale Organisationen. Deutschland wird durch die Gesellschaft für Informatik (GI) in der IFIB vertreten.
Quellen und weitere Informationen:
Das Projekt hatte zum Ziel, die Effizienz des Trainings und damit die Leistungen der Athleten der beiden deutschen Curling Nationalmannschaften individuell zu verbessern. Ein Video bei YouTube berichtet über den erfolgreichen Verlauf dieser vom Bundesinstitut für Sportwissenschaften (BISp) geförderten Forschungen.
Curling ist eine sehr komplexe Sportart, bei der die optimale Kombination aus Technik, Taktik und Kondition von entscheidender Bedeutung ist. Seit 1998 ist Curling eine olympische Sportart. Trotz aller Anstrengungen gehören die deutschen Athleten bisher nicht zu den Favoriten.
Ein typischer Curling-Spielzug besteht aus drei Teilen: Taktik, Steinabgabe und Wischen. Das Wischen macht die Sportart Curling einzigartig: Es erlaubt den Spielern, den Lauf des Steins noch nach seiner Abgabe indirekt zu beeinflussen. Das Wischen ist ein Ansatzpunkt für eine Verbesserung des Trainingsprozesses und somit einer Leistungssteigerung der deutschen Curling-Athleten.
Das Ziel des Projekts bestand darin, eine wissenschaftlich fundierte Datenbasis zu erstellen, die die Zusammenhänge von Steingeschwindigkeit, Curl und Wischumfang und resultierender Trajektorie zum Ausdruck bringt. Dabei wurde das Projekt in enger Kooperation mit dem Deutschen Curling-Verband und dem Olympia-Stützpunkt Mecklenburg-Vorpommern abgestimmt und durchgeführt. Ein unmittelbarer Transfer der Erkenntnisse erfolgte bereits während der Projektdurchführung. Durch das Projekt wurden neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge von Steinbewegung und Wischen gewonnen. Die neu erstellten Tools gestatten es, die Wischleistung der Athleten technisch einheitlich zu erfassen, objektiv zu beurteilen und zu vergleichen. Die Erkenntnisse und die neuen Messmöglichkeiten fließen in die weitere Trainingsplanung ein.
Prof. Ralf Salomon (Projektleiter), Dr. Ralf Joost und M.Sc. Theo Gablowsky (wissenschaftliche Mitarbeitende) sowie Julia Richter (studentische Mitarbeitende) schreiben über das Projekt: „Zu diesem Zweck entwickelten wir zahlreiche Eingebettete Systeme zum Monitoring diverser technischer Parameter, programmierten einige mathematisch-statistische Werkzeuge und erstellten individuelle Leistungsanalysen. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Komponenten validierten wir während dreier mehrtägiger Tests zusammen mit dem Deutschen Curling Verband, den Nationalmannschaften, dem Bundesleistungszentrum in Füssen sowie dem Hamburger Curling Club. Ganz besonders danken wir Uli Kapp (Bundestrainer Curling), Markus Tröger (Sportdirektor Curling), Gerd Bonke (Wissenschaftskoordinator Curling), Mario Bäumler (Olympiastützpunkt MV), den einzelnen Athletinnen und Athleten sowie den Vertretern des BISp für die hervorragende Zusammenarbeit.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaften (BISp), das zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern (BMI) gehört. Partner ist der Deutsche Curling Verband (DCV).
Quellen und weitere Informationen:
Bei einer Poster Session haben die angemeldeten Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Forschung zu präsentieren, neue Kontakte zu knüpfen und Kooperationspartner zu suchen. Ergänzt wird die Veranstaltung durch einen Science Slam, bei dem in 3 Minuten Themen aus der Forschung einfach, anschaulich und unterhaltsam vorgestellt werden. Der beste Beitrag beim Science Slam wird mit einem Preis von 1.000 € prämiert. An Informationsständen haben Sie die Gelegenheit, mit Ansprechpartnern des Forschungsservice der Universität Rostock und Akteuren aus dem Transfer ins Gespräch zu kommen. Insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist das Forschungscamp eine wichtige Orientierungsveranstaltung. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Forschungscamp der Universität Rostock findet seit 2012 jährlich am vorletzten Donnerstag im November im Atrium im Konrad-Zuse-Haus statt und wird im Auftrag des Prorektors für Forschung und Wissenstransfer von der Graduiertenakademie in Zusammenarbeit mit dem Servicezentrum Projekte für Forschung, Lehre und Transfer organisiert.
Quelle und weitere Informationen:
Spannende Vorträge und Workshops über aktuelle Entwicklungen der IT-Branche, Unternehmenspräsentationen von Arbeitgebern aus der IT-Branche, ein Bewerbungsunterlagencheck und Möglichkeiten zum konstruktiven Austausch bei Snacks und Getränken machen die IT Career Night zu einem wichtigen Netzwerk-Event. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die IT Career Night wird seit dem Jahr 2012 jährlich im November vom Careers Service der Universität Rostock, Rostock Business, Unternehmens-Partnern und dem dem Fachschaftsrat Informatik organisiert.
Quelle und weitere Informationen:
Informationen für zeitkritische Anwendungen, wie z.B. die Steuerung der Produktion, müssen so übertragen werden, dass sie garantiert rechtzeitig ankommen. Sie teilen sich aber oft die vorhandenen Datennetze mit weniger zeitkritischen Informationen und konkurrieren mit diesen.
Die aktuellen Datennetzwerke können nicht bewerten, welche Informationen Vorrang haben und welche nicht. Für zeitkritische Anwendungen ist das aber entscheidend. Die Forscher der Universität Rostock arbeiten an Lösungen, die das Netz intelligenter machen sollen. Ihre Vision ist eine weitgehend vernetzte voll automatische Fertigung, bei der die verschiedenen Arten von Datenflüssen über ein gemeinsames Netz transportiert werden können.
„Wir wollen, dass der zeitkritische Datenverkehr, also die Steuerungsanweisungen, immer Vorrang hat“, sagt Danielis. Das kann durch das so genannte Software-Defined Networking möglich gemacht werden. Dazu wird die Intelligenz des Netzes in einer Zentrale vereint und „fließt“ von dort aus zielgerichtet ins Netz. Das Übertragungsnetz selbst muss diese Informationen aber auch verstehen können. Das Team, zu dem auch Dr.-Ing. Helge Parzyjegla (Institut für Informatik) und M.Sc. Eike Schweißguth (Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik) gehören, forscht an den Grundlagen, der Struktur sowie an Algorithmen für diese neue Technologie und untersucht diese in Simulationen und praktischen Versuchsaufbauten.
Quelle und weitere Informationen:
Die Urkunden an die Goldenen Promovenden der IEF und der MSF wurden vom Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck, dem Dekan der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick und dem Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik Prof. Dr.-Ing. Hermann Seitz auf der Akademischen Festveranstaltung der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik zur Verleihung von Abschlusszeugnissen ab 14:30 Uhr in der Universitätskirche überreicht.
Johann Gätke studierte von 1954 bis 1960 Physik und Mathematik an der Universität Rostock und schloss sein Studium 1958 mit dem Staatsexamen für das Lehramt an Oberschulen sowie 1960 mit dem Diplom in Physik ab. 1959 promovierte er sich zum Dr.-Ing. zum Thema „Der elektrische Widerstand geschichteter Medien.“ an der Universität Rostock. 1972 erlangte er die facultas docendi auf dem Gebiet Theoretische Elektrotechnik; 1982 habilitierte er sich zum Dr. sc. techn. auf dem Gebiet Theoretische Elektrotechnik zum Thema „Ein Beitrag zur hydroakustischen Messstrecke.“. Von 1992 bis 2001 hatte er die Professur Grundlagen der Elektrotechnik an der Universität Rostock inne.
Heinrich Krambeer studierte von 1960 bis 1966 Schiffselektronik an der Universität Rostock und schloss sein Studium 1966 mit dem Dipl.-Ing. ab. 1969 promovierte er sich zum Dr.-Ing. zum Thema „Theorie und Entwurf eines hydroakustischen Ortungssystems für große Reichweite und Entfernungsauflösung mit Zeitkompression binär phasenumgetasteter Signale.“ an der Universität Rostock; 1980 habilitierte er sich zum Dr. sc. techn. zum Thema „Über Parameterbestimmung linearer analoger Schaltungen zum Zwecke der Prüfung und Fehlerlokalisierung.“ an der Technischen Universität Dresden, wo der Titel 1991 zum Dr.-Ing. habil. umgewandelt wurde. Von 1994 bis 2006 hatte er die Professur für Allgemeine Elektrotechnik an der Universität Rostock inne.
Hartmut Mrugowsky studierte von 1960 bis 1966 Schiffselektrotechnik an der Universität Rostock und schloss sein Studium 1966 mit dem Dipl.-Ing. ab. 1969 promovierte er sich zum Dr.-Ing. zum Thema „Beschreibung des elektrischen Verhaltens des synchronen Schenkelpol-Generators bei Alleinbetrieb im Hinblick auf seinen Einsatz in Schiffswellengenerator-Anlagen.“ an der Universität Rostock und erlangte 1979 die facultas docendi. Von 1992 bis 2007 hatte er die Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe an der Universität Rostock inne.
Quellen und weitere Informationen:
Die Weltleitmesse productronica reflektiert das gesamte Spektrum innovativer Elektronikfertigung. Der Award adressiert die Segmentierung der Messe und damit auch die Hallenaufteilung. Prämiert werden die innovativsten Produktneuheiten und Fertigungsverfahren.
Die Jurymitglieder für den Productronica Innovation Award 2019 sind:
Die Jury bewertet aus den Einreichungen die sechs fortschrittlichsten Innovationen. Dabei richtet sich die Auswahl insbesondere nach Kriterien wie Innovation, Neuheit, Information/Nachweisführung, wirtschaftliche Relevanz, Marktreife, Potenzial und Kreativität.
Die productronica als Weltleitmesse für Entwicklung und Fertigung von Elektronik wird von der Messe München veranstaltet und findet seit 1975 statt.
Mit dieser Vorlesungsreihe möchte der SFB ELAINE Einblicke in den beruflichen Alltag von erfolgreichen Wissenschaftlerinnen liefern und interessante Antworten auf Fragen nach individuellen Entscheidungsprozessen für einen Lebensweg in MINT–Bereich geben. Die Mitwirkenden wollen jungen Frauen zeigen, dass auch und gerade im MINT-Bereich die Arbeit spannend, vielfältig und aufregend ist. Natürlich ist dies nicht nur für Mädchen und Frauen interessant. Der Karriereweg und die wissenschaftlichen Themen sind für alle Wissensdurstigen spannend.
Die Vortragsreihe beginnt am 8. November 2019 und endet am 13. März 2020. Die Vorträge finden jeweils freitags von 14:00 bis 15:00 Uhr statt.
Der Sonderforschungsbereich 1270 „Elektrisch-Aktive-Implantate - ELAINE“ vereint etwa 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin.
Quellen und weitere Informationen:
Die Zufriedenheit auch im Studium spiegelt sich in den vorderen Plätzen wider, die die drei Fachgebiete seit vielen Jahren regelmäßig im deutschlandweiten CHE-Hochschulranking erreichen. Das Ranking basiert auf Befragungen der Studierenden. Auch zahlreiche internationale und nationale Projekte, die sich in den Lehrveranstaltungen und in Angeboten für studentische Jobs in der Forschung niederschlagen, tragen mit zu diesem sehr guten Bild bei.
Die Informatik vermeldet seit zwei Jahren überdurchschnittlich hohe Einschreibungszahlen. Mit Stand vom 6. November 2019 haben sich 305 Studierende für Bachelor, Master und Lehramt Informatik neu eingeschrieben. Auch die Wirtschaftsinformatik mit 76 Einschreibungen, die Elektrotechnik mit 86 Einschreibungen und die Informationstechnik/Technische Informatik mit 44 Einschreibungen erreichen ebenfalls Zuwächse gegenüber den Vorjahren. Da für die Master-Studiengänge noch weitere Einschreibungen von internationalen Studierenden zu erwarten sind, wird eine weitere Erhöhung der Einschreibungszahlen erwartet.
Quellen und weitere Informationen:
Am 9. November 2019 lädt die Universität alle Ehemaligen ein und plant ein großes Alumni-Treffen mit Frühschoppen im Studentenkeller, Schauvorlesungen sowie einem festlichen Jubiläumsball. Höhepunkte der Feierlichkeiten zum 600. Geburtstag am 12. November 2019 werden der Festumzug durch die Rostocker Innenstadt und der anschließende Akademische Festakt in der St. Marien-Kirche sein.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr „600 Jahre Universität Rostock“.
Quellen und weitere Informationen:
Hier eine Übersicht über ausgewählte Höhepunkte in der Festwoche:
Mi, 6. November 2019
Fr, 8. November 2019
Sa, 9. November 2019
So, 10. November 2019
Mo, 11. November 2019
Di, 12. November 2019 – 600. Universitätsgeburtstag – dies academicus
Die Oper „Dead End For Cornelius R.“ wird in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Rostock produziert. Die Grundlage dieser Jubiläumsproduktion ist die im Jahr 1600 in Rostock uraufgeführte Theaterkomödie „Cornelius Relegatus“ von Albert Wichgreve. Sie schildert auf satirische Weise die unrühmliche Laufbahn eines gescheiterten Studenten des 16. Jahrhunderts und prägte für lange Zeit die Ansichten der Öffentlichkeit vom Leben eines Bummelstudenten. Gleichzeitig ist das Stück ein Dokument der akademischen Sitten und Gebräuche des ausgehenden 16. Jahrhunderts. „Cornelius Relegatus“ erzielte einen enormen Publikumserfolg mit außergewöhnlicher Langzeitwirkung.
Das Stück wird 2019 mit der Hochschule für Musik und Theater in Rostock als Exklusivpartner inszeniert. Der Kompositionsauftrag für die Neuaufführung von „Cornelius Relegatus“ wurde an den jungen und bereits sehr renommierten Komponisten Sven Daigger vergeben, der an der hmt studiert hat und für die Ausarbeitung eines Librettos mit der Musiktheaterdramaturgin Sarah Grahneis, die am Staatstheater Braunschweig tätig ist, zusammenarbeitet. Pünktlich zum 25. Geburtstag der hmt stellt diese Produktion einen der Höhepunkte im Jubiläumsjahr dar.
Die 1994 gegründete Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt) feiert im Jahr 2019 ihr 25-jahriges Bestehen und befindet sich seit 2001 in den restaurierten und modernisierten Gebäuden im Katharinenkloster der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Das historische Klosterensemble mit dem Katharinensaal, dem Foyer, dem Kreuzgang sowie dem geschlossenen Innenhof bietet eine eindrucksvolle Kulisse für die regelmäßig von der hmt veranstalteten Konzerte und kulturellen Aufführungen. Die Studierenden und Lehrenden gestalten so pro Jahr über 250 öffentliche Veranstaltungen. Vorläufer der hmt waren die 1947 gegründete „Hochschule für Musik, Theater und Tanz“ in Rostock sowie die 1968 gegründete „Staatliche Schauspielschule Rostock“.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quellen und weitere Informationen:
Die Messen TRAUMBERUF IT&TECHNIK sind thematisch orientierte Messen zur Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich aufnehmen möchten. Die Messen richten sich ebenso an Eltern und Lehrende, die sich informieren möchten. MINT umfasst die Fachgebiete Mathematik, Informatik, Ingenieurwisssenschaften, Naturwissenschaften und Technik. Die Messen arbeiten ohne Terminvergabe; die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt online über die Homepage der jeweiligen Messe. Begleitend zur Messe finden Kurzvorträge statt.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik) und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen, 25 Fächern für die vier Lehramts-Typen Grundschule, Sonderpädagogik, regionale Schule und Gymnasium, 13 Fächern für Berufspädagogik sowie ebenfalls 13 Fächern für Wirtschaftspädagogik (beide für Lehrende an Berufsschulen) ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Veranstalter der Messen TRAUMBERUF IT&TECHNIK ist das Magazin absolut°karriere. Die Messe TRAUMBERUF IT&TECHNIK Hamburg findet seit 2014 jährlich statt. Auf der Messe sind ca. 100 Universitäten, Hochschulen, Behörden und Unternehmen mit einem Infostand vertreten.
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Diese Zeit wollen sie nutzen, um ihr Projekt für eine intelligente Infrastruktur für medizinische Einrichtungen weiterzuentwickeln, einen Funktionsprototypen und Testumgebungen zu schaffen und die Unternehmensgründung von „Triphari“ vorzubereiten.
Das Triphari-Team besteht aus der Marketingspezialistin Steffi Beckert, dem Technomathematiker Mathias Manzke und dem Elektroingenieur Kevin Lehzen. Alle haben bereits Erfahrungen in ihren jeweiligen Berufen sammeln können und lernten sich durch die Arbeit in einer Bürogemeinschaft von zwei Start-ups kennen. Diese waren eng verwoben, sodass sie oft gemeinsam an Projekten arbeiteten und merkten, dass das nicht nur beruflich, sondern auch zwischenmenschlich sehr gut klappt. Aus dem Wunsch heraus, selbstbestimmt zu arbeiten und ihre eigene Idee zu verfolgen, entstand das Vorhaben, ein eigenes Start-up zu gründen. Die Idee für die Infrastruktur entstand aus ihren bisherigen beruflichen und persönlichen Erfahrungen.
„Wir konnten bereits am 1. November 2020 mit unserem Projekt starten.“, freut sich Steffi Beckert, „Die Universität Rostock hatte alles sehr gut vorbereitet.“ Das Team hatte zuvor am Existenzgründerwettbewerb MV teilgenommen und sich ausführlich vom Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität, früheren Mentoren und Kooperationspartnern der Universität beraten lassen. „Das Stipendium ist für uns ideal. Hierbei wird nicht nur der Lebensunterhalt des Teams gesichert, sondern auch ein Budget für Sachmittel und Coachings zur Verfügung gestellt.“, so Beckert, „Damit haben wir den nötigen Freiraum, um uns voll und ganz auf die Entwicklung unserer Idee zu konzentrieren.“
Wissenschaftlich eingebunden ist das Projekt über das Institut für Allgemeine Elektrotechnik der Universität Rostock. Hier stehen dem Team Arbeitsräume und technisches Equipment sowie die Expertise von Prof. Dr. rer. nat. habil. Hartmut Ewald zur Verfügung. Er ist auf technische Elektronik und Sensorik spezialisiert und unterstützte als Mentor bereits zwei erfolgreiche EXIST-Projekte.
Drei bis fünf Gründerteams pro Jahr können an der Universität Rostock von einer EXIST-Förderung profitieren. Das Zentrum für Entrepreneurship der Universität Rostock (ZfE) berät die Gründenden und unterstützt sie bei der Antragstellung für das EXIST-Gründerstipendium.
Mit dem EXIST-Gründerstipendium fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) seit 1998 gründungswillige Studierende, Beschäftigte, Absolventinnen und Absolventen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Projekte realisieren wollen. Das Förderprogramm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert.
Die Ausstellungsfläche ist auf 70 Poster und der Science Slam ist auf maximal sieben Beiträge begrenzt. Eine Anmeldung zur Poster Session sowie zum Science Slam sind erforderlich und können unabhängig voneinander erfolgen.
Das Forschungscamp 2019 findet am 21. November 2019 von 12:00 bis 16:00 Uhr im Konrad-Zuse-Haus statt und richtet sich an alle Interessierten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Promovierende, PostDocs und Studierende. Das Forschungscamp ist eine interdisziplinäre Austausch- und Vernetzungsplattform und ein wichtiger Orientierungspunkt für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung für Teilnehmende ist nicht erforderlich.
Das Forschungscamp der Universität Rostock findet seit 2012 jährlich am vorletzten Donnerstag im November im Atrium im Konrad-Zuse-Haus statt und wird im Auftrag des Prorektors für Forschung und Wissenstransfer von der Graduiertenakademie in Zusammenarbeit mit dem Servicezentrum Projekte für Forschung, Lehre und Transfer organisiert.
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Nach dem Einzug des Festumzuges, erfolgt die Begrüßung von Elisabeth Lange, Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Innenstadtgemeinde Rostock. Das Grußwort hält Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock. In diesem Jahr wird es einen Festvortrag von Frau Bettina Martin, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, geben. Auch Vertreter des Allgemeine Studierendenausschusses sowie des StudentINNenrates der Universität Rostock werden die neuen Studierenden begrüßen. Das Universitätsorchester und der Universitätschor sorgen unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Thomas Koenig für die musikalische Untermalung der feierlichen Immatrikulation.
Die St.-Marien-Kirche ist die Gründungskirche der Universität Rostock von 1419. Ihr Bau begann um 1290 und wurde im 15. Jahrhundert abgeschlossen. Die St.-Marien-Kirche ist auch weltweit bekannt für ihre elf Meter hohe Astronomische Uhr, die ca. 1379 installiert und 1472 durch die jetzige, weitgehend im Originalzustand erhaltene Uhr ersetzt wurde sowie für ihre reichhaltige Ausstattung.
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Das von den drei Universitäten Southampton, Liverpool und Rostock gemeinsam formulierte Forschungsvorhaben widmet sich der automatisierten Synthese neuer innovativer Werkstoffe. Mithilfe geeigneter Rechenmodelle sollen innovative Materialien und deren Eigenschaften „vorausgesagt“ werden. Die Berechnungen führen zu Synthesevorschriften, die dann die Grundlage für die Herstellung und Testung der Materialien in geeigneten flexiblen Automationssystemen bilden.
Damit soll eine zielgerichtete Synthese geschaffen werden, die eine schnellere und kosteneffizientere Entwicklung von Materialien, beispielsweise für die Wasserstoffsynthese oder andere Anwendungsfälle ermöglicht. Fragestellungen wie diese sind zu ambitioniert, als dass sie von nur einer Forschungseinrichtung allein erfolgreich bearbeitet werden könnten. Genau aus diesem Grund hat die Europäische Union das Förderprogramm der ERC Synergy Grants aufgelegt, das sich speziell an kleine Gruppen weltweit exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler richtet.
Erstmalig gelang es, eine ERC-Synergie-Förderung nach Mecklenburg-Vorpommern zu holen. So weiß Professor Kerstin Thurow von der Universität Rostock um die Bedeutung des Programmes: „Ich freue mich sehr, dass unser gemeinsamer Antrag erfolgreich war, an dem wir mit meinem ganzen Team in Rostock und den Partneruniversitäten in Southampton und Liverpool mehr als ein Jahr lang intensiv gearbeitet haben. Der Erfolg ist eine schöne Bestätigung und ein Ansporn, die im Projekt beschriebene Forschungsaufgabe erfolgreich zu lösen.“
Der Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck, gratuliert der Wissenschaftlerin, die nicht nur eine Professur für Automatisierungstechnik bekleidet, sondern auch Leiterin der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung Center for Life Science Automation (celisca) ist. „Dieses Projekt setzt eindrucksvoll um, was wir von Big Data und künstlicher Intelligenz in Verbindung mit Interdisziplinarität und Internationalität erwarten können, nämlich auch disruptive Innovationen“, ist sich Professor Wolfgang Schareck sicher.
Der 2007 von der Europäischen Union eingerichtete Europäische Forschungsrat (ERC, European Research Council) ist die führende europäische Förderorganisation für exzellente Forschung an der Grenze des gegenwärtigen Wissens. Jedes Jahr werden die kreativsten Forscher aller Nationalitäten ausgewählt und finanziert, um Projekte mit Sitz in Europa durchzuführen. Der ERC hat drei Zuschussprogramme für einzelne Wissenschaftler – Startzuschüsse, Konsolidierungszuschüsse, erweiterte Zuschüsse – und Synergiezuschüsse für kleine Gruppen exzellenter Forscher.
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Rektor Professor Wolfgang Schareck hieß den Präsidenten des „Muroran Institute of Technology“ Yoshikazu Kuga, seine Frau, Professor Hideki Kawaguchi, und Dr. Manabu Tajima willkommen. Die Delegation überbrachte auch die offiziellen Geburtstagsgrüße ihrer Hochschule an die Universität Rostock. Bereits seit mehreren Jahren arbeiten Professorin Ursula van Rienen (Universität Rostock) und Professor Hideki Kawaguchi intensiv zusammen. Mehrere Male hatte Professorin van Rienen Gastprofessuren am Institut für Technologie an der Technischen Universität Muroran inne.
Die engen Beziehungen basieren auf einer intensiven Zusammenarbeit im Bereich der Elektrotechnik, der an beiden Hochschulen eine wichtige Position einnimmt. Professorin van Rienen war federführend bei der Einführung des ersten englischsprachigen Programms an der Universität Rostock (Computational Engineering), der neben dem englischsprachigen Studiengang „Electrical Engineering“ bei internationalen Studierenden auf sehr großes Interesse stößt.
Die Kooperation zwischen der Technischen Universität Muroran und der Universität Rostock soll zukünftig auf weitere ingenieurwissenschaftliche Bereiche ausgeweitet werden. Präsident Kuga führt dabei seine Hochschule in die Zukunft. „Entscheidend ist für uns die Transformation von einer klassischen Fakultät der Ingenieurswissenschaften in eine Hochschule, die Wissenschaft, Informationstechnologie und Ingenieurswissenschaften miteinander verbindet“, führte er aus. Interdisziplinarität ist ein entscheidendes Merkmal der Universität Rostock. „Unsere Interdisziplinäre Fakultät generiert ihre Exzellenz gerade aus der Zusammenarbeit unterschiedlichster wissenschaftlichen Fachrichtungen“, unterstrich Professor Wolfgang Schareck. Beiden Hochschulen liegt zudem dabei die Mobilität ihrer Studierenden besonders am Herzen, „um sie für den heutigen Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu machen“, wie Professorin van Rienen ausführt.
Neben ihrem hohen Engagement für die Lehre leitet Professorin van Rienen den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich 1270 ELAINE (Elektrisch Aktive Implantate). „Modernste Forschung, die die Probleme der heutigen Gesellschaft direkt angeht, ist auch das Anliegen der Technischen Universität Muroran“, betont Präsident Kuga, „wobei wir uns besonders auf Kohlevergasung, Schiffsrecycling und Umwelttechnik, aber auch Raumfahrttechnik konzentrieren. Nicht umsonst ist unser Motto 'Lassen wir Träume durch kreative Wissenschaften und Technologien wahr werden'.“
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Als Ausgleich zum Studienalltag ist das breit gefächerte Hochschulsportangebot der Universität Rostock eine sehr gute Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen. Ob Sie eine Sportart neu erlernen möchten, einen sportlichen Ausgleich zum zumeist sitzend absolvierten Studium suchen oder leistungsorientiert trainieren und an Meisterschaften teilnehmen möchten – der Hochschulsport bietet Ihnen mit ca. 250 verschiedenen Sportarten und mit bis zu 6.000 Kursplätzen pro Semester ein sehr breit gefächertes Programm.
Der Hochschulsport bietet vier Kursblöcke pro Jahr an, jeweils einen pro Semester und in der vorlesungsfreien Zeit:
Die Einschreibperiode beginnt jeweils ca. 14 Tage vor Kursbeginn. Die genauen Termine erfahren Sie auf den Webseiten des Hochschulsports. Sie müssen sich pro Kursblock online einschreiben: https://www.hochschulsport.uni-rostock.de/sportangebote/informationen/fragen-antworten/.
Bitte beachten Sie unbedingt die Termine im Web. Begehrte Sportarten sind oft bereits kurz nach Beginn der Einschreibungsphase ausgebucht. Es wird pro Kurs und Block ein Unkostenbeitrag von meist 15 € erhoben, der eine Versicherung mit einschließt. Weitere Infos dazu finden Sie ebenfalls im Web unter https://www.hochschulsport.uni-rostock.de/geschaeftsbereich/geschaeftshinweise/nutzerentgelte/.
Trainiert wird in angeleiteten Kursen oder bei freien Übungstreffs sowie beim betreuten Individual- und Mannschaftssporttraining. Sie haben auch die Möglichkeit zur Teilnahme an Wettkämpfen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Studierenden der UNI gewinnen dabei regelmäßig Preise.
Ob nun bei Bewegungssport, Kampfsport, Ballsport oder den zur Universitäts- und Hansestadt Rostock passenden Wassersportarten: für alle Studierenden finden sich hier interessante Möglichkeiten, das Studierendenleben vielseitiger zu gestalten.
Infos zu aktuellen Hochschulsportarten und den freien Plätzen finden Sie unter: https://hochschulsport.uni-rostock.de/angebote/aktueller_zeitraum/index.html.
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Am Campustag finden Sie rund um den Audimax zahlreiche Informationsangebote. Zentrale Einrichtungen der Universität und externe Anbieter sind hier mit Informationsständen vertreten: Allgemeine Studienberatung, Universitätsbibliothek, IT- und Medienzentrum, Sprachenzentrum, Hochschulsport, Studierendenwerk Rostock-Wismar, die Studierendenvertretungen AStA und StuRa sowie Wohnungsgenossenschaften, Krankenkassen und andere Anbieter.
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In den am Montag, den 4. Oktober 2019, beginnenden Veranstaltungen der Einführungswoche zum Wintersemester 2019/2020 erhalten Sie wertvolle Informationen für Ihren Studienstart an der Universität und das Einleben in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.
Bitte beachten Sie in der Einführungswoche
Je nach Studiengang enden die Einführungsveranstaltungen am 11., 14. bzw. 25. Oktober 2019.
Weitere nützliche Informationen finden Sie auch in den Erstsemesterbroschüren der IEF in Deutsch und in Englisch.
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Das Symposium VMV bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Interessierte aus den interdisziplinären Bereichen Computergrafik, Computer Vision, Visualisierung und visuelle Analytik zusammenbringt. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung dieser Disziplinen. VMV bietet Forschenden die Möglichkeit, in einem offenen, internationalen und interdisziplinären Umfeld eine Vielzahl unterschiedlicher Themen zu diskutieren.
Das VMV-Symposium ist auch gleichzeitig die Jahrestagung der Fachgruppe Computergrafik der Gesellschaft für Informatik (GI).
Im Rahmen des Symposiums findet am 30. September 2019 die Festveranstaltung „50 Jahre Computergraphik in Rostock“ in der Aula im Universitätshauptgebäude statt.
Das Internationale Symposium für Vision, Modellierung und Visualisierung (VMV) findet seit 1996 jährlich an wechselnden Orten statt und hat sich als Deutschlands führendes wissenschaftliches Treffen etabliert, das das gesamte Spektrum des Visual Computing abdeckt.
Quellen und weitere Informationen:
Die Festveranstaltung findet ab 14:00 Uhr in der Aula im Universitätshauptgebäude statt. Die Verleihung wird durch den Dekan der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick zusammen mit dem Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck vorgenommen.
Prof. Fellner hat eine Professur für Informatik an der TU Darmstadt inne. Gleichzeitig ist er Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD.
Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Fellner werden seine Forschungsarbeiten in den Bereichen Computergraphik und digitale Bibliotheken sowie sein Engagement für das Fachgebiet Computergraphik und die Universität Rostock gewürdigt. Aus wissenschaftlicher Sicht sind insbesondere seine Ansätze zur Integration von Modeling und Rendering sowie zur 3D-Rekonstruktion von Artefakten hervorzuheben. Bezogen auf sein wissenschaftliches Engagement sind unter anderem seine Aktivitäten für die GI (Gesellschaft für Informatik) und die Eurographics, dem europäischen Dachverband der Computergraphik, zu nennen. Er war Gründungssprecher und 10 Jahre Vorsitzender des GI-Fachausschusses Graphische Datenverarbeitung. Zudem war er 15 Jahre Mitglied vom Executive Komitee der Eurographics. 2018 erhielt er die Eurographics Gold Medal. Mit der Universität Rostock ist er seit 2006 als Leiter des IGD eng verbunden. Er war maßgeblich an der Gründung des Visual Computing Research and Innovation Center (VCRIC) sowie an der Installierung des Ocean Technology Campus (OTC) am Standort Rostock beteiligt. Das VCRIC wurde gemeinsam vom IGD und der Universität Rostock ins Leben gerufen, um grundlagenorientierte Vorlaufforschung und Fraunhofer-typische Anwendungsforschung zu verbinden. Auch im OTC werden IGD und Universität eng kooperieren und technologische Unterwasserforschung betreiben.
Bitte beachten Sie: Alle Studierenden, die ihre Vorkenntnisse nicht am Sprachenzentrum der Universität Rostock erworben haben, müssen vor der Einschreibung einen Einstufungstest absolvieren. Ausnahme: Für die Grundstufe, Modul 1 (A1; Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse) muss kein Test absolviert werden. Den Einstufungstest können Sie vom 16. September 2019 bis zum 18. Oktober 2019 ohne vorherige Anmeldung im Selbstlernzentrum (SLZ) in der Ulmenstraße 69, Haus 1, Raum 321 ablegen. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auf der Webseite des SLZ und bringen Sie zum Test Ihren Personalausweis bzw. Reisepass mit.
Die Lehrveranstaltungen der Fremdsprachenkurse im Wintersemester 2019/2020 beginnen dann ab dem 14. Oktober 2019 und enden am 31. Januar 2020. Datum, Zeit und Ort der Kurse finden Sie auf den Webseiten des Sprachenzentrums und im LSF.
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Vor nunmehr 50 Jahren wurde am Fachbereich Mathematik der Universität Rostock der Wissenschaftsbereich Digitalgraphik gegründet. Rostock war damit eine der ersten Universitäten in Deutschland, die die Computergraphik als eigenständiges Forschungsgebiet institutionell untermauerte. 15 Jahre später entstand hieraus die Rostocker Informatik. Gut 20 Jahre später wurden das Fraunhofer Institut und das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung in Rostock gegründet.
Die Rostocker Computergraphik steht für Themenvielfalt und einen Mix aus theoretischer Konzeptbildung und anwendungsorientierter Forschung. Sie steht für Aufgeschlossenheit gegenüber neuen disziplinären Entwicklungen und interdisziplinären Herausforderungen. Sie steht für unzählige Studierende und Promovenden, die mit ihren Abschlussarbeiten und Dissertationen die Rostocker Computergraphik zu dem gemacht haben, was sie ist und war.
Die Festveranstaltung wird organisiert unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Heidrun Schumann (Institut für Visual and Analytic Computing) und von Prof. Dr.-Ing. Uwe Freiherr von Lukas (Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Rostock).
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Um im Wettbewerb bestehen zu können, ist ein effizientes Prozessmanagement für Unternehmen heute von größter Bedeutung. Auch für die öffentliche Verwaltung und gemeinnützige Organisationen gilt, dass durch eine optimale Gestaltung von Prozessen die oft knappen Mittel bestmöglich eingesetzt werden sollen. Die Methoden und Instrumente des Geschäftsprozessmanagements (GPM) müssen an die sich im ständigen Wandel befindlichen Ansprüche aus Wissenschaft und Praxis angepasst werden. Mit dem Workshop soll eine Plattform geschaffen werden, um über die Ideen für die zukünftige Forschung im Kleinen, aber auch die Ausrichtung der GPM-Disziplin im Großen zu diskutieren.
Der Workshop zuGPM findet im Rahmen der GI-Jahrestagung „INFORMATIK“ seit 2015 jährlich an wechselnden Orten in Deutschland statt.
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Der inhaltliche Schwerpunkt des Workshops liegt auf Konzepten, Methoden, Technologien und Lösungen zur Verbesserung des Informationsflusses in Unternehmen bzw. der Informationsversorgung von Personen.
Wissensintensive Industrie- und Dienstleistungsbereiche, öffentliche Organisationen und Regierungsstellen sind auf eine genaue und zeitnahe Informationsversorgung angewiesen, um effiziente und qualitativ hochwertige Prozesse und Dienstleistungen zu gewährleisten. Intelligente Informationsversorgung ist zu einem wichtigen Thema geworden, das sich durch just-in-time, bedarfsorientierte und kontextsensitive Informationen auszeichnet. Die digitale Transformation von Organisationen stellt neue Anforderungen an eine optimierte Informationsversorgung und unterstreicht die Bedeutung von Lösungen für die Informationslogistik.
Der ILOG-Workshop zielt darauf ab, Menschen zusammenzubringen, die ein starkes Interesse an digitaler Transformation, Informationslogistik, semantischen Technologien, Informationssystemen, Unternehmenslösungen und wissensbasierten Systemen haben. Wir laden Forscher und Praktiker aus Industrie und Wissenschaft ein, originelle Ergebnisse ihrer abgeschlossenen oder laufenden Projekte einzureichen. Wir fördern ein breites Verständnis möglicher Ansätze und Lösungen für Informationslogistik und digitale Transformation.
Der Workshop Informationslogistik und Digitalisierung (ILOG) findet seit 2009 in Verbindung mit der jährlich an wechselnden Orten in Europa stattfindenden International Conference on Perspectives in Business Informatics Research (BIR) statt und wird seit dem Jahr 2012 vom Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik mit organisiert.
Quellen und weitere Informationen:
Der Kurs schließt mit einer Zertifizierungsprüfung der SAP Education zum »SAP Certified Solution Business Associate with SAP ERP 6.0« ab. Das SAP Zertifikat ist auf dem Arbeitsmarkt anerkannt und sehr nachgefragt. Viele Unternehmen unterschiedlicher Branchen arbeiten mit dem System.
Der Kurs richtet sich insbesondere an Studierende der Wirtschaftsinformatik und des Dienstleistungsmanagements und kann in den Studiengängen der Wirtschaftsinformatik entsprechend der neuen Prüfungsordnungen ab dem WS 2018/2019 anerkannt werden.
Der Kurs ergänzt anwendungsorientiert die im Studium erworbenen Kompetenzen:
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In Kursen und praktischen Workshops, in deren Mittelpunkt Verschlüsselungstechnologien stehen, können die Teilnehmenden ihr Wissen zu diesem aktuellen Thema erweitern und vertiefen.
Die Sommerschule richtet sich an Master-Studierende, Promovierende sowie Anwenderinnen und Anwender auf den Gebieten Informatik, Informationsmanagement, Informationssysteme, Wirtschaftsinformatik und Mathematik. Teilnahmevoraussetzung sind ein Bachelor- oder Master-Abschluss in den o.g. Fächern, ein Sprachkenntnis-Nachweis Englisch sowie das Einreichen einer Bewerbung bis zum 15. Juni 2019. Die Unterrichtssprache ist Englisch; die Teilnahme ist kostenfrei. Die Sommerschule beinhaltet 12 Kurseinheiten, für die 2 ECTS erworben werden können.
„Unsere Sommerschule ist ein gutes Beispiel für eine lebendige Zusammenarbeit der Hochschulen in Lehre und Forschung“, so Professor Clemens Cap. „Zudem möchten wir bei den Teilnehmenden Interesse für ein weiterführendes Studium in Rostock wecken“, ergänzt Dr. Christine Bräuning, Geschäftsführerin des Wissenschaftsverbundes Informations- und Kommunikationstechnologie und Vertreterin des Rostock International House.
An der 2019 erstmals stattfindenden Sommerschule „Blockchain and Smart Contracts“ nehmen 23 internationale Studierende aus 11 Ländern teil. Die wissenschaftliche Leitung dieses Projekts der Universität Rostock, das in Kooperation mit anderen deutschen Hochschulen und Hochschulen im Baltikum durchgeführt wird, liegt in den Händen von Professor Clemens Cap vom Institut für Informatik der Universität Rostock. Organisiert wird die Sommerschule vom IuK-Verbund der Universität Rostock unter Projektleitung von Dr. Christine Bräuning. Die Sommerschule wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert.
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Der Workshop bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Interessierten und Nutzerinnen und Nutzern im Feld der sensorbasierten Aktivitätserkennung und Interaktion die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Präsentation von Best-Practice-Beispielen, technischen und wissenschaftlichen Ergebnissen.
Das Programm wird auf der Webseite des Workshops veröffentlicht.
Der Workshop zielt auch auf die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie und ruft daher auch Interessenten aus der Wirtschaft dazu auf, ihre Ideen, Erfahrungen, Herausforderungen und neuen Anwendungen auf dem iWOAR zu präsentieren.
Der International Workshop on Sensor-based Activity Recognition and Interaction (iWOAR) findet seit 2014 jährlich an wechselnden Orten in Deutschland statt und und wurde bis 2018 vom Institut für Informatik und wird ab 2019 vom Institut für Visual and Analytic Computing jeweils zusammen mit dem Fraunhofer IGD Rostock organisiert.
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Der „Test of Time Award“ und der „Test of Time Award Runner Up“ würdigen Ergebnisse, die sich in zehnjähriger Rückschau als die einflussreichsten unter den damals präsentierten Beiträgen herausgestellt haben. Zur Bestimmung der Preisträger werden vor allem bibliometrische Kennziffern ausgewertet.
Der ausgezeichnete Beitrag wies nach, dass der Nachweis grundlegender Korrektheitseigenschaften für Geschäftsprozessmodelle nicht, wie damals allgemein angenommen, mehrere Tage in Anspruch nimmt, sondern mit modernen Algorithmen in Sekundenbruchteilen möglich ist – schnell genug, um fester Bestandteil des Modellierungsprozesses zu werden.
Die International Conference on Business Process Management ist die weltweit größte Konferenz zu diesem Themengebiet.
In den elf verschiedenen Workshops der Tagung werden Ziele und Inhalte aus dem neuen Rahmenplan für das Fach Informatik und Medienbildung handlungsorientiert vorgestellt und können direkt vor Ort ausprobiert werden. Darüberhinaus bieten die Workshops aber auch jede Menge Anregungen für die Umsetzung der Themen des Rahmenplans. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können drei aus elf geplanten Workshops wählen.
Die Veranstaltung ist als Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer durch das Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQ M-V) anerkannt. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist nach den Sommerferien auf der Webseite des IQ-MV möglich. Es wird keine Tagungsgebühr erhoben.
Die Fachgruppe „Informatische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern“ der Gesellschaft für Informatik (GI) organisiert seit 1993 Landestagung der Informatiklehrer des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie seit 2011 den Informatiklehrertag in der Südstadt (ILTiS) und seit 2015 die Herbstliche Informatiklehrerfortbildung (HILF!), die alle als Fortbildung für Lehrende in MV anerkannt sind. In der Fachgruppe sowie bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen wirken Mitglieder des Instituts für Informatik aktiv mit. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit ca. 20.000 Mitgliedern die größte Informatik-Gesellschaft im deutschsprachigen Raum.
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Der Kurs 1 „The science of particle accelerators“ findet vom 13. Januar 2020 bis zum 14. Februar 2020 statt. Es schließt sich dann der zweite Kurs „The technology and applications of particle accelerators“ vom 17. Februar 2020 bis zum 19. März 2020 an. Beide Kurse finden in Archamps, Frankreich, am esi statt.
Die Studierenden der IEF aus den o.g. Studiengängen können die Kurse im Rahmen der Wahlpflichtmodule besuchen und sich auf Antrag bei Bestehen der jeweiligen Prüfungen am esi als Studienleistung anerkennen lassen.
Die Joint Universities Accelerator School (JUAS) wird vom Europäischen wissenschaftlichen Institut esi (European Scientific Institute) in Zusammenarbeit mit 16 großen europäischen Universitäten – darunter auch die Universität Rostock – und der europäischen Großforschungseinrichtung CERN organisiert. Das esi wurde 1994 von Wissenschaftlern des CERN und von europäischen Universitäten in Archamps, Frankreich, gegründet. Dort findet auch die JUAS seit 1994 jährlich statt.
Quellen und weitere Informationen:
Die MINTSA wird für zukünftige Studierende der MINT-Fächer Mathematik – Ingenieurwissenschaften – Naturwissenschaften – Technik angeboten. Hauptzielgruppe sind geflüchtete Studieninteressierte, die zum Wintersemester 2019/2020 ein MINT-Studium an der Universität Rostock beginnen. Teilnehmen können ebenfalls internationale Studierende, die sich an der Universität Rostock zum Wintersemester in deutschsprachigen Studiengängen beworben haben sowie MINT-Studienanfängerinnen und Studienanfänger anderer Hochschulen. Als Teilnahmevoraussetzung sind Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 sowie eine Bewerbung im Zeitraum vom 1. Mai 2019 bis zum 11. August 2019 erforderlich.
Die Sommerakademie soll eine Brücke schaffen, damit die Studierenden die Anfangsphase des Studiums besser bewältigen können und soll Hilfe zur Selbstorganisation, insbesondere durch praktische Hinweise, vermitteln.
Die Inhalte der Sommerakademie umfassen grundlegende und fächerübergreifende Themen und geben Einführungen in die Grundbegriffe für das Studium der MINT-Fächer. In einführenden Vorlesungen und Übungen, die von Dozentinnen und Dozenten der Fachgebiete Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik gehalten werden, sollen künftige Studierende einen Einblick in ihre Fachgebiete erhalten. Begleitet werden die Veranstaltungen von Lehrenden des Sprachenzentrums der Universität Rostock. Durch die methodische Aufarbeitung der Vorlesungen und Seminare lernen die künftigen Studierenden neben fachlichen Begriffen vor allem Strategien zum Umgang mit sprachlichen Herausforderungen. Die Teilnehmenden lernen auch den Campus der Uni Rostock kennen, kommen in Kontakt mit Studierenden und lernen Einrichtungen der Universität sowie des Studierendenwerkes kennen.
Von der IEF bieten Dr. rer. nat. Dirk Hecht (Institut für Allgemeine Elektrotechnik) die Vorlesung „Einführung in die Elektrotechnik“, Prof. Dr.-Ing. Alke Martens (Institut für Informatik) die Vorlesung „Einführung in die Informatik“, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Meike Klettke (Institut für Informatik) die Vorlesung „Einführung in die Programmierung“ mit Übungen und Tutorium sowie der Fachschaftsrat Informatik eine Campusführung an.
Die MINT-Sommerakademie MINTSA findet 2019 zum zweiten Mal statt und wird vom Rostock International House in Kooperation mit dem Sprachenzentrum und den MINT-Fakultäten organisiert. Die MINTSA wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziell unterstützt. Für 2020 ist ebenfalls eine MINTSA geplant.
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Der Workshop beschäftigt sich mit dem Wert und der Qualität in der Unternehmensmodellierung.
In der Informatik und der Entwicklung von Informationssystemen wird Enterprise Modeling (EM) für verschiedene Zwecke eingesetzt, z.B. zur Darstellung von Anforderungen, zur Visualisierung etablierter Arbeitsprozesse, zur Festlegung des Systemdesigns, zum Ausdruck von Informationsstrukturen, zur Formalisierung der Beziehungen zwischen Organisationsstrukturen und IT-Landschaften und vielem mehr. Trotz dieses großen Spektrums an Modellierungszwecken und Anwendungsfällen ist der Wert der Modellierung im Allgemeinen und der Unternehmensmodelle im Besonderen immer noch Gegenstand der Forschung.
Der 1. VEnMo-Workshop lädt Forscher und Praktiker mit starkem Interesse am Wert von EM ein, um Ansätze und Erfahrungen beim Messen, Bewerten und Verbessern des Werts unternehmensbezogener Modelle wie Unternehmensmodelle, Unternehmensarchitekturmodelle oder Geschäftsprozessmodelle zu diskutieren. Während es allgemein bekannt ist, dass EM Unternehmen einen Mehrwert verschafft, ist die derzeitige Forschung hinsichtlich der Art und Weise, wie sich dieser Wert manifestiert, noch vage.
Der Workshop zielt daher darauf ab, bestehende und neue Theorien, Konzepte und Rahmenbedingungen für die Beschreibung, das Verständnis und die Messung des Nutzens von EM zu beleuchten. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang kann die Qualität der EM sein, da nur Modelle von angemessener Qualität in Bezug auf ihren beabsichtigten Zweck es Organisationen ermöglichen, den vollen Wert der EM auszuschöpfen. Daher ermutigt der Workshop Forscher und Praktiker, über Erkenntnisse oder Ansätze zur Bewertung der Qualität von Unternehmensmodellen zu berichten. Die Beiträge können von generischen Methoden und geeigneten quantifizierbaren Qualitätsmetriken bis zu Studien reichen, die untersuchen, was ein Unternehmensmodell aus der Sicht relevanter Stakeholder zu einem qualitativ hochwertigen Modell macht. Wir befürworten jedoch eine breite Interpretation der Themen „Wert“ und „Qualität“ und regen zu Einsendungen auch in verwandten Bereichen an.
Der Workshop on Value and Quality of Enterprise Modelling (VEnMo) findet im Rahmen der International Conference on Business Process Management (BPM) im Jahr 2019 erstmalig statt. Die BPM findet seit 2003 jährlich an weltweit wechselnden Orten statt.
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Saptarshi Bej aus Indien, Doktorand bei Prof. Wolkenhauer, hat den Algorithmus entwickelt, mit dem es gelingt, die weltweit führenden Methoden zur Klassifizierung unausgeglichener Datensätze zu übertreffen. „Wir können die Leistungsfähigkeit unseres Algorithmus nachweisen, in dem wir uns mit öffentlichen Datensätzen aus Wettbewerben messen“, unterstreicht Professor Wolkenhauer. Wie die Rostocker Wissenschaftler das erreicht haben? Die Antwort scheint einfach und ist dennoch schwer. Der Algorithmus könne lernen und deshalb müsse man ihn trainieren, sagt Saptarshi Bej. Aber wie? Wenn der Algorithmus unterscheiden soll zwischen gut und schlecht, gesund und krank, Betrug oder legal, dann müsse er die Chance haben, beide Fälle gleich gut zu lernen. Wenn es aber darum geht, etwas Ungewöhnliches, Seltenes zu erkennen, gibt es nicht viele Lernbeispiele, also unausgeglichene Datensätze. Und das ist ein Problem für Methoden der Künstlichen Intelligenz. Ziel der neuen Methode ist es, die beiden Datensätze auszugleichen, in dem die Daten für den Ausnahmefall mit dem Algorithmus künstlich vermehrt werden.
„Der Erfolg unseres Algorithmus im internationalen Wettbewerb zeigt inzwischen, dass er sich in unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft und Wissenschaft einsetzen lässt“. Das dürfe auch für viele Firmen aus Mecklenburg-Vorpommern von Interesse sein, ist der Wissenschaftler überzeugt. Sein Motto: „KI tut gut“. Das wolle sein Team nun in der Praxis beweisen.
Quellen und weitere Informationen:
Die Einschreibung erfolgt online über die Homepage der Universität Rostock. Bitte machen Sie das rechtzeitig: Nach der Online-Eingabe Ihrer Daten müssen Sie noch mehrere Dokumente als Papier an das Studierendensekretariat zusenden (z.B. eine beglaubigte Kopie Ihres Abiturzeugnisses) und den Semesterbeitrag überweisen. Bitte kalkulieren Sie auch die Bearbeitungszeit durch die Universität in Ihren Zeitplan mit ein. Detaillierte Informationen zur Einschreibung erhalten Sie auf den Webseiten der Universität.
Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) bietet für Abiturientinnen und Abiturienten die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik (ET), Informationstechnik/Technische Informatik (ITTI), Medizinische Informationstechnik (MIT), Informatik (IN) und Wirtschaftsinformatik (WIN) sowie die Lehramt-Studiengänge (LA IN) Informatik als Fach im Lehramt für Gymnasien und Informatik als Fach im Lehramt für Regionale Schulen an. Alle Studiengänge der IEF – bis auf den Bachelor-Studiengang Medizinische Informationstechnik – sind zulassungsfrei.
Quellen und weitere Informationen:
Der Kurs findet als Blockveranstaltung mit anschließender Zertifikatsprüfung statt und ergänzt anwendungsorientiert die im Studium erworbenen Kompetenzen:
Details werden auf den Webseiten der Wissenschaftlichen Weiterbildung bekanntgegeben. Dort können Sie sich auch online anmelden.
Quellen und weitere Informationen:
Es wird wieder ein umfangreiches und vielseitiges Programm angeboten:
Die Teilnahme ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die lange Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten – auch „Schreibnacht“ genannt – ist ein Veranstaltungsformat, das bundesweit und auch international an zahlreichen Universitäten und Hochschulen angeboten wird. Es soll den Studierenden Unterstützung geben, aufgeschobene Arbeiten zu beginnen, fortzusetzen und zu vollenden. An der Universität Rostock wurde die erste Schreibnacht 2014 von der Universitätsbibliothek und den Studieren der Wirtschaftswissenschaften organisiert. Ab der 2. Schreibnacht im März 2017 hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Rostock die Organisation der Veranstaltung übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Neue Studierende müssen in den ersten Tagen viel kennenlernen: die neue Umgebung mit Hörsälen, Seminarräumen, Mensen, Bibliothek sowie öffentlicher Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Erholungsmöglichkeiten, Studentenklubs und Kultur- und Sportangebote. In der Einführungswoche im Oktober bzw. danach im IEF-Studienbüro können Sie gedruckte Exemplare der Ersti-Broschüren erhalten.
The new Ersti brochures of the IEF in German and English have been published in a revised and updated edition. As new students, they provide you with valuable information about the start of studies and about settling in the Hanseatic and University City of Rostock. New students have to get to know a lot in the first few days: the new environment with lecture halls, seminar rooms, canteens, cafeterias, library and public transport, shopping facilities, recreational facilities, student clubs and cultural and sports facilities. In the introductory week in October, or afterwards in the IEF study office, you can receive printed copies of the Ersti brochures.
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Aus der seit 2009 erfolgreichen Zusammenarbeit von Prof. Ewald und seinem Team mit bluepoint MEDICAL sind schon mehrere weltweit einmalige Innovationen hervorgegangen. Das neue Produkt ist ein MRT-taugliches Fingeroxymeter zum Messen der Sauerstoffsättigung und des Pulses von Patienten während der Untersuchung in der „Röhre“ des MRT. „Damit wird es möglich, beim Patienten während der MRT-Untersuchung eine kontinuierliche Überwachung der Vitalfunktionen zu gewährleisten“, sagt Uni-Forschungsgruppenleiter Dr. Ulrich Timm. Die Daten werden an den Arzt per Funk auf einen Monitor übertragen. Von dieser technischen Lösung profitieren vor allem Risiko-Patienten, beispielsweise nach einem Unfall oder solche, die in Narkose ins MRT kommen. Mit der Markteinführung rechnen die Forscher im dritten Quartal 2020.
„Es gibt zwar Geräte auf dem Markt, mit denen Patienten im MRT überwacht werden, aber die sind teuer und auch unempfindlich“, sagt bluepoint-Chef Bernd Lindner. „Durch Austausch mit anderen Firmen aus der Medizintechnik haben wir die Idee aufgegriffen und gemeinsam ein neues Gerät mit der Universität Rostock entwickelt“.
Weitere Innovationen sind die neue Technologieplattform „SMARTsat“ zur kontinuierlichen Bestimmung der arteriellen Sauerstoffsättigung und der Hämoglobinkonzentration des menschlichen Blutes durch Lichtabsorption. Das ist weltweit das erste mobile System für die klinische Notfallversorgung, das ohne die Entnahme von Blut auskommt. Ein weiteres Produkt ist ein Messgerät zur kontinuierlichen Messung der Sauerstoffsättigung direkt im Gehirn. Wichtig ist dies für Patienten, die bei einer großen Operation an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden. Mit dem neuen Gerätkann das Risiko von Hirnschäden nach Operationen mit Herz-Lungen-Maschinen signifikant vermindert werden. Die bluepoint MEDICAL ist die einzige Firma in Europa, die gemeinsam mit der Universität Rostock solch ein Know-how entwickelt hat.
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Es erwarten Sie Livemusik, eine Grillstation, Eis, Getränke, ein Bibliotheksshop, ein Bibliothekskino, Führungen durch die Fotoausstellung zum Gründungsbestand der Bibliothek und durch die Ausstellung des Architektenwettbewerbs mit allen Modellen einschließlich des Siegerentwurfs für den Neubau der Campusbibliothek Ulmenstraße mit angeschlossenem Seminarzentrum. Die Techniker Krankenkasse bietet die Kurse Stresstypbestimmung und Fit Lights an.
Fast von Anfang an war die Universitätsbibliothek eine Bibliothek für die ganze Stadt – mehr als ein Drittel der Leserinnen und Leser kommen aktuell von außerhalb der Universität. „In über vier Jahrhunderten wuchs die Bibliothek durch das Engagement von Professoren und Bibliothekaren, Fürsten und Bürgermeistern, Mäzenen und Studenten stetig – heute wird die Bibliothek so intensiv genutzt wie noch nie in ihrer Geschichte: Mehr als 25.000 angemeldete Leserinnen und Leser arbeiten regelmäßig mit den über 2,2 Millionen gedruckten Büchern und Zeitschriftenbänden und einer großen Fülle an elektronischen Ressourcen“, freut sich Robert Zepf, Direktor der Universitätsbibliothek.
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Für die Bachelor- und Lehramt-Studierenden der IEF ist die Teilnahme an den Mathematik-Vorkursen sehr empfehlenswert. Die Studierenden an der IEF benötigen fundierte Mathematik-Kenntnisse zum Verständnis der Lehrinhalte sowie zur Beschreibung und Lösung vieler Aufgabenstellungen.
Der Vorkurs Mathematik gibt Ihnen Unterstützung beim Zusammenfassen, Systematisieren und Wiederauffrischen Ihres in der Schule erworbenen Mathematik-Wissens.
Die Vorkurse sind ein zusätzliches Angebot vom Institut für Mathematik für alle neuen Bachelor- und Lehramt-Studierenden der Universität Rostock vor dem regulären Studienbeginn und finden im September statt. Sie bestehen aus einer täglichen Vorlesung und einer täglichen Übung.
Der Vorkurs für Natur- und Ingenieurwissenschaften ist auf 500 Teilnehmende begrenzt und wird intensiv besucht. Eine rechtzeitige Anmeldung ist für die Teilnahme erforderlich.
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Der wissenschaftliche Projektleiter Dr.-Ing. Jan Fuhrmann betont: „Ziel ist es, Studierende an aktuellen Fragestellungen aus der Industrie im Bereich der Leistungselektronik auszubilden und gleichzeitig ein zuverlässiges Testsystem zu entwickeln, um eine gleichbleibende und hohe Qualität der Leistungshalbleiter zu sichern, damit diese auch über einem langen Zeitraum funktionsfähig sind.“ Das dabei gewonnene Wissen kann auf vielfältige Weise in allen Bereichen der Leistungselektronik genutzt werden, so dass Studierende und Doktoranden der Universität Rostock anschließend in unterschiedlichsten Bereichen von der Automobilindustrie bis hin zur Erzeugung von erneuerbaren Energien arbeiten können.
Leistungshalbleiter werden in allen Stufen der Energieumwandlung benötigt: bei der Erzeugung, der Übertragung und der Nutzung. Sie dienen als elektronische Schalter und können Ströme und Spannungen umwandeln. Das ist beispielsweise in Umrichtern von Elektrolokomotiven, E-Autos und Windkraftanlagen erforderlich oder auch in Ladegeräten für Handys und Laptops. Dabei reicht die Leistung von wenigen Watt für das Handy bis hin zu einigen Gigawatt für Offshore-Windkraftanlagen-Anbindungen, die einige tausend Haushalte versorgen können. Effizientere Halbleiter, die weniger Schalt- und Durchlassverluste aufweisen, tragen maßgeblich dazu bei, dass mehr Energie beim Verbraucher ankommt und weniger Abwärme entsteht. Geringere Energieverluste bedeuten bei fossil erzeugter Energie auch weniger CO2-Emissionen. Eine verlängerte Lebensdauer führt außerdem zu geringeren Wartungskosten und – bezogen auf die Haltbarkeit – zu weniger CO2-Emission bei der Herstellung der Geräte und Anlagen.
Insbesondere in Deutschland wird das Projekt dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Halbleiterfertigung auszubauen. Für Leistungshalbleiter gibt es hier eine besonders weitreichende Wertschöpfungskette, die auch dieses Projekt umfasst: von speziellen Silizium-Wafern, über die Leistungshalbleiterproduktion und die nachfolgende Modulfertigung bis hin zu Systemen und dem dazugehörigen Wissen.
Die Europäische Union fördert die Kooperation im Rahmen des ECSEL-Programms (Electronic Components and Systems for European Leadership). Aus Deutschland kommt finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von den beiden Bundesländern Sachsen und Thüringen.
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Die Veranstaltung beginnt traditionell zuvor mit dem Festzug des Rektors und der Dekaninnen und Dekane vom Universitätshauptgebäude zur Universitätskirche, in der die Veranstaltung 14:00 Uhr beginnt.
Nach der Begrüßung durch den Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck wird der Festvortrag „Ionische Flüssigkeiten als Abschreckmedien bei der Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe“ durch Joachim-Jungius-Preisträger Dr. Martin Österreich von der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik gehalten. Musikalisch umrahmt wird die Festveranstaltung durch Nina Glubowic (Gitarre) und José Luis Crillo (Klarinette) von der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Die Akademische Festveranstaltung der Universität Rostock zur Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden findet zweimal im Jahr – im Januar und im Juli – statt. An der Veranstaltung nehmen der Rektor der Universität Rostock und die Dekaninnen und Dekane der Fakultäten teil. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Quellen und weitere Informationen:
In den und um die Gebäude der MNF auf dem Campus Südstadt entlang der Albert-Einstein-Straße wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: Vorträge, Schauvorlesungen, Live-Musik, kulinarische Angebote und Spiele und Unterhaltung für Kinder.
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Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der Akademischen Festveranstaltung zur feierlichen Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden in der Universitätskirche durch Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Bernard (2. Vorsitzender der GFUR) und Rektor Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 3.000 Euro dotiert, das zu gleichen Teilen auf die drei Geehrten aufgeteilt wird.
Dr. Ellen Haustein wurde von einer Studierendengruppe ihrer Fakultät für den Förderpreis für Lehre für ihre Vorlesung „Bilanzierung“ vorgeschlagen, weil sie den Lehrstoff mit großer Akribie und Freude an der Lehre vermittelt. Sie nutzt dabei alle technischen Möglichkeiten: Neben Beamer, Tafel, ausführlichen Skripten auch Stud.IP und Tweedback für den interaktiven Austausch.
Professorin Meike Klettke erhält auf Vorschlag derselben Studierendengruppe einen Förderpreis für Lehre für ihre mit großem Enthusiasmus und in hervorragender Methodik und Didaktik gelesene Vorlesung „Einführung in die Informatik“. Unter Nutzung verschiedener technischer Möglichkeiten lehrte sie sehr praxisnah und es gelang ihr, in jeder Vorlesung den Spannungsbogen über die gesamte Zeit aufrecht zu erhalten.
Professor Andreas Heuer wurde von der Fachschaft Informatik für den Förderpreis für Lehre für seine Lehrleistungen und sein Engagement für die Studierenden vorgeschlagen. In jeder Vorlesung vermittelt Professor Heuer nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern fördert auch einen Blick über den Tellerrand hinaus. Er bietet den Studierenden durch das gesamte Informatikstudium nachhaltige fachliche Begleitung mit engem Praxisbezug. Dabei vermittelt er in ausgezeichneter Weise Schlüsselqualifikationen und Kernkompetenzen.
Seit 1998 vergibt die Gesellschaft der Förderer der Universität Rostock e.V. (GFUR) jährlich einen Förderpreis für Lehre. Studierende schlagen hierfür ihre besten Dozentinnen und Dozenten vor. In diesem Jahr gingen sieben Vorschläge aus fünf Fakultäten ein.
Es wird Getränke, Gegrilltes und verschiedene Spiele geben, sowie Livemusik von „Black Crosses“ und „Jane and the Rain“. Im Anschluss kann man im ST-Club weiter feiern.
Quelle und weitere Informationen:
Die Ehrung ist mit einem Preisgeld verbunden. Der Preis wurde vom Studiendekan Prof. Dr.-Ing. habil. Tobias Weber zusammen mit dem Dekan Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick auf dem gemeinsamen Sommerfest der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Fakultät für Maschinenbau und überreicht.
Die Auszeichnung erfolgt nach Auswertung der Evaluation aller Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2018/2019 und des Sommersemesters 2019 durch die Studierenden und auf Votum der Fachschaft.
Die Ehrung ist mit einem Preisgeld verbunden. Der Preis wurde vom Studiendekan Prof. Dr.-Ing. habil. Tobias Weber zusammen mit dem Dekan Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick auf dem gemeinsamen Sommerfest der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Fakultät für Maschinenbau und überreicht.
Die Auszeichnung erfolgt nach Auswertung der Evaluation aller Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2018/2019 und des Sommersemesters 2019 durch die Studierenden und auf Votum der Fachschaft.
Die Ehrung ist mit einem Preisgeld verbunden. Der Preis wurde vom Studiendekan Prof. Dr.-Ing. habil. Tobias Weber zusammen mit dem Dekan Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick auf dem gemeinsamen Sommerfest der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Fakultät für Maschinenbau und überreicht.
„Herzlichen Dank für die Ehrung. Neben eigenen Vorlesungen betreue ich auch Übungen für eigene und fremde Vorlesungen. Daher weiß ich, dass in der Betreuung einer Übung oftmals viel mehr Aufwand steckt, als in einer Vorlesung. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich auch bei allen Übungsleiterinnen und Übungsleitern der Fakultät bedanken, die erheblich zur Lehre beitragen und oftmals unerwähnt bleiben“, sagte Thomas Mundt nach der Preisverleihung.
Die Auszeichnung erfolgt nach Auswertung der Evaluation aller Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2018/2019 und des Sommersemesters 2019 durch die Studierenden und auf Votum der Fachschaft.
Welche Sprachenkurse Sie belegen müssen, finden Sie in der Studiengangsspezifischen Prüfungs- und Studienordnung (SPSO) für Ihren Studiengang. Darüber hinaus können Sie auch ergänzend zu Ihrem Studium weitere Fremdsprachen erlernen. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Kursteilnehmenden begrenzt ist. Eine rechtzeitige Anmeldung ist hilfreich, um einen Platz zu erhalten. Datum, Zeit und Ort der Kurse finden Sie auf den Webseiten des Sprachenzentrums und im LSF.
Bitte beachten Sie: Alle Studierenden, die ihre Vorkenntnisse nicht am Sprachenzentrum der Universität Rostock erworben haben, müssen vor der Einschreibung einen Einstufungstest absolvieren. Ausnahme: Für die Grundstufe, Modul 1 (A1; Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse) muss kein Test absolviert werden. Den Einstufungstest können Sie ohne vorherige Anmeldung im Selbstlernzentrum (SLZ) in der Ulmenstraße 69, Haus 1, Raum 321 ablegen. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auf der Webseite des SLZ und bringen Sie zum Test Ihren Personalausweis bzw. Reisepass mit.
Quellen und weitere Informationen:
Die Preise „The DEBS Most Influential Paper“ werden frühestens 10 Jahre nach Erscheinen der Paper vergeben, damit der langfristige wissenschaftliche Einfluss der Paper beurteilt werden kann. Dazu zählen u.a. die Zitationen in diesem Zeitraum.
Das ausgezeichnete Paper gibt einen Überblick über die Dienstgütemetriken, die für Publish/Subscribe-Systeme relevant sind, und erläutert ihre Bedeutung im Kontext dieser Systeme. Damit schafft es die Basis für eine Beurteilung und das Design zukünftiger Systeme.
Die Veranstaltung fand von 2002 bis 2006 jährlich als International Workshop on Distributed Event-based Systems – DEBS und findet seit 2007 als ACM International Conference on Distributed and Event-Based Systems – DEBS an weltweit wechselnden Orten statt. Sie ist die weltweit führende Konferenz auf dem Gebiet der ereignisgetriebenen Systeme. Die ACM – Association for Computing Machinery wurde 1947 gegründet. Mit weltweit über 100.000 Mitgliedern ist sie die weltweit größte Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Informatik.
Der Workshop richtet sich an Forschende und Anwendende aus Industrie und Wissenschaft und adressiert den Themenkomplex Business und IT Alignment (BITA). Eine aktuelle Herausforderung für Unternehmen besteht darin, mit den sich ändernden Geschäftsanforderungen, die auf unterschiedliche Weise an sie gestellt werden, Schritt zu halten. Es besteht heutzutage ein offensichtlicher Bedarf an kontinuierlicher Verbesserung und Anpassung in Unternehmen, aber leider verfügen viele Organisationen nicht über geeignete Instrumente (Methoden, Werkzeuge, Muster, bewährte Verfahren usw.), um dies zu erreichen. Unternehmensmodellierung, Unternehmensarchitektur und Geschäftsprozessmanagement sind drei Bereiche, die zu den Bereichen gehören, in denen es darum geht, die Geschäftspraktiken und die Ausrichtung von Geschäft und IT (BITA) zu verbessern. BITA manifestiert sich oft durch den Übergang eines Unternehmens von einem Zustand (AS-IS) in einen anderen verbesserten Zustand (TO-BE), d.h. eine Transformation des Unternehmens. Wir ermutigen zu einem umfassenden Verständnis möglicher Ansätze und Lösungen für BITA, einschließlich EAM- und IT-Governance-Themen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Ausrichtung von Geschäftsprozessen und IT-Abläufen.
Der Workshop on Business and IT Alignment (BITA) findet seit 2010 im Zusammenhang mit der BIS statt und richtet sich an Forschende und Anwendende aus Industrie und Wissenschaft. Die International Conference on Business Information Systems (BIS) zu Themen der Entwicklung, Implementierung und Anwendung von Wirtschaftsinformationssystemen findet seit 1997 jährlich an wechselnden Orten in Europa statt.
Quellen und weitere Informationen:
Auf der Jubiläumsbühne vor dem Hauptgebäude der Universität Rostocker präsentieren sich unter dem Motto „Eine Bühne für Rostock“ Kunst- und Kulturschaffende sowie Künstler der Genre Musik, Show und Theater. An diversen Ständen lässt sich trendiges Street Food erwerben. Am Sonntag sind ein Festkonzert „Klassik trifft Picknick“ des Freien Studentenorchesters Rostock und ein großes Kinderfest auf dem Universitätsplatz geplant.
Das heutige Hauptgebäude der Universität wurde 1866 bis 1870 errichtet und besteht aus drei Gebäudeteilen: dem Hauptgebäude von 1870, dem Neuen Museum von 1844 und dem Bibliotheksflügel mit Hörsälen von 1827. Fassade und Dach wurden von 1991 bis 1996 aufwendig denkmalgerecht restauriert; von 2006 bis 2013 erfolgte ebenso aufwändig die Innensanierung. In Vorbereitung auf das 600. Universitätsjubiläum wurde im Erdgeschoss eine öffentlich zugängliche Schatzkammer eingerichtet, die neben einem Abriss der Universitätsgeschichte wechselnde Sonderausstellungen zeigt. Das Grundstück, auf dem sich das Hauptgebäude befindet, steht der Universität Rostock seit ihrer Gründung 1419 zur Verfügung. Vorläufer des heutigen Hauptgebäudes waren das „Große Kollegium“ aus der Gründungszeit sowie ab 1567 als Nachfolgebau das „Weiße Kollegium“.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quellen und weitere Informationen:
Der Tag der Technik richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse als Kontaktplattform zur Berufsorientierung für Studium und Ausbildung. Die Schirmherrschaft zum landesweiten Tag der Technik übernimmt die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern Birgit Hesse.
Erleben Sie bei Kick-Me-To-Science spannende Workshops zum Thema „Die Faszination der elektronischen Welt des Arduino erleben“. Die Elektrotechniker um Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Eckel beteiligen sich mit Experimenten, Demonstrationen und Mitmachstationen zu den Themen „Wie lassen sich Leuchtdioden dimmen?“, „Wie werden elektronische Schaltungen aufgebaut?“ und „Wie funktioniert ein Elektroauto?“. An beiden Stationen können Sie sich auch über Ihre Zukunftsaussichten als Ingenieurin bzw. Ingenieur der Elektro- und Informationstechnik sowie als Informatikerin bzw. Informatiker informieren.
Der Tag der Technik war ein bundesweiter Aktionstag, der von 2003 bis 2017 jährlich bundesweit stattfand und vom VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. koordiniert wurde. Die Idee des landesweiten Tages der Technik wurde 2015 in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur entwickelt. Seit dem Jahr 2016 wird der Tag der Technik Mecklenburg-Vorpommern an den Hochschulstandorten Rostock, Wismar, Neubrandenburg und Stralsund von den im Ingenieurrat Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossenen Ingenieurverbänden, Ingenieurvereinen und der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Landesverband VDI Mecklenburg-Vorpommern e.V. organisiert.
Quellen und weitere Informationen:
Die Ausstellung wird vor allem Biografien von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden aus Vergangenheit und Gegenwart darstellen und einen ganz neuen Blick auf bekannte und unbekannte Personen ermöglichen, die Spuren in der Geschichte der dann fast 600 Jahre alten Universität hinterlassen haben.
Die Universität Rostock und das Kulturhistorische Museum Rostock gestalten gemeinsam diese Ausstellung, die von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr kostenfrei besucht werden kann.
Das 1859 als städtisches Museum gegründete heutige Kulturhistorische Museum Rostock befindet sich mitten in Stadtzentrum hinter dem Universitätshauptgebäude im historischen Kloster zum Heiligen Kreuz. Es bewahrt eine umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung auf den Gebieten Malerei, Grafik, Kunsthandwerk, Münzen, Möbel, Militaria, Alltagskultur und Archäologie und gehört damit zu den wichtigsten Stätten der Dokumentation bürgerlicher Kulturgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern. Das Kloster zum Heiligen Kreuz wurde im Jahre 1270 als Zisterzienserinnenkloster durch Königin Margarete mit Zustimmung ihres Vetters Waldemar von Rostock als Dank für die Rettung aus Seenot gestiftet, wie eine um 1300 entstandene Legende berichtet. Das Kloster ist nach der Gründungsreliquie, einem Splitter vom Kreuz Jesu Christi, benannt, die Margarete von der Pilgerfahrt aus Rom nach Rostock gebracht haben soll. Am 17. August 1920 wurde das Kloster aufgelöst und den verbliebenen Damen ein Wohnrecht auf Lebenszeit zuerkannt. Die letzte Stiftsdame starb 1981. Mit der Rekonstruktion und dem Umbau der Anlage ab 1976 fand dort das bis dahin ohne eigenes Haus existierende Kulturhistorische Museum eine Heimat. Weitere Restaurationen und Umbauten zu einem modernen Ausstellungshaus erfolgten von 1997 bis 2011.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quellen und weitere Informationen:
Die nordjob – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing. Erstmals wird über den neu eingerichteten Bachelor-Studiengang Medizinische Informationstechnik informiert.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die nordjob Rostock wird seit 2007 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 4.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 100 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die nordjob Rostock 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig und der Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock Roland Methling übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Der 1899 gegründete Zoologische Garten Rostock im Barnstorfer Wald begeht im Jahr 2019 sein 120-jähriges Bestehen. Auf einer Fläche von 65 ha wird die Vielfalt des Lebens mit 4.200 Tieren in 430 verschiedenen Arten aus aller Welt in einer gestalteten Parkanlage gezeigt. Highlights sind u.a. das 2018 eröffnete Polarium und das 2012 eröffnete Darwineum als lebendige Museen sowie vielfältige Bildungs- und Veranstaltungsangebote. Der Rostocker Zoo wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 2015 und 2018 als „Bester Zoo Europas“ in der Kategorie Zoos mit 500.000 bis 1 Million Besucher. Der Zoo geht auf eine ab 1864 um die Jägerwohnung und das Forsthaus „Trotzenburg“ geschaffene parkähnliche Anlage mit Wildgehegen zurück. 1898 wurden die Wildgehege durch den Förster Schramm zu einem kleinen Tiergarten erweitert. Am 4. Januar 1899 eröffnete so der „Hirschgarten an der Trotzenburg“ und es wurde der erste Tierpfleger eingestellt. Der Barnstorfer Wald und die Parkanlage mit Tierpark waren schon immer ein beliebtes Ausflugsziel, das bereits seit 1904 von Rostock aus mit der elektrischen Straßenbahn erreichbar ist. Park und Tierbestand entwickelten sich stetig weiter. Der Zoologische Garten Rostock ist Mitglied im Welt-Zoo-Verband (WAZA) und engagiert sich global in Zucht- und Auswilderungsprojekten. Wegen der Erfolge bei der Aufzucht wird hier seit 1980 das internationale Zuchtbuch für Eisbären geführt.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quellen und weitere Informationen:
Die Auszeichnung wurde von EURNEX e.V. mit Unterstützung des Shift2Rail Projekts „Skillful“ übergeben.
In der Publikation wird eine neue Integrationsmethodik für sicherheitskritische Systeme im Bahnbereich beschrieben. Die Zertifizierung der Integrationsmethodik wird im EU-geförderten Projekt „certMILS” zur Marktreife gebracht. Hierbei steht die Trennung der Zertifizierungen zur Cybersecurity von der aufwendigen Zulassung der funktionalen Sicherheit im Fokus. Somit sind dringende Security Updates bei neu erkannten Bedrohungen möglich, ohne die zulassungskritische Funktion zu gefährden.
Im Projekt certMILS beteiligt sich das Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik sowohl an der Integration von Security-Tests, als auch bei der Veröffentlichung der Ergebnisse, z.B. anhand des hauseigenen Bahn-Demonstrators.
Die RSSRail ist die führende Konferenz im Umfeld sicherheitskritischer Anwendungen und Systeme im Bahnumfeld.
Unter dem Motto: „Start-Up-Festival“ teilen junge Ideenträgerinnen und Ideenträgeraus dem ganzen Land ihre Erfolgs-Stories auf drei verschiedenen Stages. Weiterhin sprechen Experteninnen und Experten über relevante Themen, wie erfolgreiche Business-Strategien, persönliche Motivation, Vertriebskonzepte und Finanzierung. Darüber hinaus erwartet Sie ein vielseitiges Programm aus Keynotes, Start-Up-Pitches & Networking und dem Finale der Wettbewerbe „HACKATHON für Education“ und „PROTOTYPE for Education“. Keynote Speaker 2019 sind Rolf Elgeti, Serial Entrepreneur & Investor und Stefan Lemcke, Co-Founder Ankerkraut GmbH.
Für die Start-Up-Pitches können Sie sich auf der Veranstaltungshomepage anmelden. Begeistern Sie das Publikum in 60 Sekunden von Ihrer Idee und gewinnen Sie den ECOVIS Pitch Award: Eine kostenfreie Steuer- und Unternehmensberatung von ECOVIS während der Startphase im Wert von 1.000 EUR. Zusätzlich vergibt eine Jury ein Medienbudget bei Antenne MV im Wert von 5.000 EUR.
Die Teilnahme am MVpreneur Day ist kostenfrei und auf 500 Teilnehmende begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten. First-come, first-served. Mit der Anmeldung erhaltet Sie automatisch die Eintrittskarte für die Abendveranstaltung „Crossing Lounge“ im Theater des Friedens ab 21:00 Uhr.
Der MVpreneur Day wird seit 2012 jährlich vom Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität Rostock organisiert und findet auf dem Ulmencampus statt.
Quellen und weitere Informationen:
Die nordjob – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die nordjob Lübeck wird seit 2003 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 4.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 110 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die nordjob Lübeck 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek und die Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein Karin Prien übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Der Bedarf an Fachkräften in der Medizintechnik wächst in Deutschland und weltweit. Die moderne Medizin wird zunehmend durch technische Geräte und Methoden der Digitalisierung unterstützt. Ohne technische Hilfsmittel wären viele Diagnosen und Operationen gar nicht möglich.
Blutdruckmessung, EKG, MRT und Computertomografie sind aus der Diagnostik nicht wegzudenken und allgemein bekannt. Die aktuelle Forschung entwickelt neue Sensoren und Softwarelösungen für eine bessere Diagnostik und im Zuge der Digitalisierung werden medizinische Geräte beispielsweise im OP vernetzt, digitale Assistenten unterstützen bei der Ferndiagnose und Gesundheits-APPs auf dem Smartphone helfen bei Vorbeugung und Diagnose.
Um mit den genannten Entwicklungen Schritt zu halten, bedarf es Expertinnen und Experten, die die erforderlichen Kompetenzen aus den Bereichen Medizin und Informationstechnik mitbringen. Der neu eingerichtete interdisziplinäre Studiengang Medizinische Informationstechnik umfasst Informatik, Elektrotechnik und Medizin. Er widmet sich der Schnittstelle von Hardware und Software mit speziellem Fokus auf Anwendungen der Medizintechnik und deckt von der Sensorik und dem Design elektronischer Schaltungen bis zur Programmierung von Apps einen großen Bereich ab.
Es handelt sich grundsätzlich um einen Ingenieurstudiengang, in dem den Studierenden ingenieurwissenschaftliche Kenntnissen und Fertigkeiten sowie Grundkenntnisse aus der Medizin vermittelt werden. Sie sollen befähigt werden nach erfolgreichem Studium im Dialog mit Medizinern und Anwendern aus dem Gesundheitswesen innovative medizintechnische Applikationen so zu entwickeln, dass sie von Medizinern erfolgreich eingesetzt und leicht bedient werden können. Das Studium richtet sich an Interessierte, die Spaß sowohl an Theorie als auch an Technik haben und die ein interdisziplinäres Umfeld in der Medizin reizt.
Der akkreditierte Studiengang ist örtlich zulassungsbeschränkt. Studieninteressierte können sich in der Allgemeinen Studienberatung im Student Service Center beraten lassen und sich bis zum 15.07.2019 online über https://www.uni-rostock.de/ bewerben. Der zum Bachelorstudium anschließende Masterstudiengang wird zurzeit konzipiert, so dass Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen unterbrechungsfrei weiterstudieren können.
Quelle und weitere Informationen:
Im Zeitalter von „Big Data“ ist es eine der zentralen Herausforderungen, Strukturen und Zusammenhänge in Daten zu verstehen. Umfangreiche und große Wissensbereiche überspannende Daten sollen sichtbar gemacht sowie vorhandene Zusammenhänge durch Modelle beschrieben und erklärt werden. Dieser Aufgabe widmet sich das neu gegründete Institut Visual and Analytic Computing (VAC).
Im Institut VAC werden sowohl individuelle als auch im Verbund vorhandene Forschungskompetenzen der Informatik gebündelt, die fundamental für die Entwicklung neuer Methoden zur Aufklärung von Strukturen in Daten sind. Mit dem neuen Institut entsteht eine sichtbare, profilierte und agile Forschungsorganisation in der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, die den Informatik-Standort Rostock und sein bereits heute international renommiertes Forschungsprofil weiter stärken wird. Die Informatik in Rostock ist damit gerüstet für die wissenschaftlichen Herausforderungen der Zukunft, die geprägt sind von der Digitalisierung, Big Data und intelligenten Algorithmen. Sowohl in der Grundlagenforschung, der wirtschaftlichen Translation als auch in der Lehre wird sich das Institut VAC diesen Zukunftsthemen widmen. Dazu gehört auch die Fortführung und der Ausbau der Kooperation mit Forschungsinstitutionen wie dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD).
Das Institut VAC vereint fünf Professuren der Informatik, die in diesem Forschungsfeld bereits langjährig gemeinsam wissenschaftlich aktiv sind. Es wird von den Arbeitsgruppen Computergrafik (Professorin Heidrun Schumann), Mobile Multimediale Informationssysteme (Professor Thomas Kirste), Modellierung und Simulation (Professorin Adelinde Uhrmacher), Multimediale Kommunikation (Professor Bodo Urban) und Visual Computing (Professor Oliver Staadt) gebildet. Mit insgesamt über 40 aus Landes- und Drittmitteln beschäftigten Mitarbeitenden verfügt das neuen Institut über eine solide Grundlage, um das Thema Visual and Analytic Computing für den Informatik-Standort Rostock in Forschung und Lehre vollumfänglich zu vertreten. Das Institut VAC ist Teil der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik an der Universität Rostock und hat seinen Sitz im Konrad-Zuse-Haus auf dem Südstadt-Campus.
Anlässlich der Institutsgründung wird der 6. Internationale Workshop „Sensor-based Activity-Recognition and Interaction” (iWOAR 2019) am 16. und 17. September 2019 in Rostock ausgerichtet. Und auch ein zweites Mal im 600. Jubiläumsjahr der Universität Rostock wird das neue Institut wissenschaftlich international sichtbar: das 24. Internationale Symposium „Vision, Modeling, and Visualization“ (VMV 2019) findet vom 30. September bis 2. Oktober 2019 in Rostock statt.
Quelle und weitere Informationen:
Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, ihr eigenes Lernen und die Methodik der digitalen Wissensvermittlung in der Schule bzw. in weiterführenden Bildungseinrichtungen sowie möglicherweise im späteren Berufsleben aktiv durch innovative Ideen mitzugestalten und evtl. nachhaltig zu verändern. Dabei können die Teilnehmenden erlernen, ihre Prototypen möglichst kreativ und verständlich innerhalb kurzer Zeit darzustellen und zu vermitteln. Ebenfalls werden dabei der Medienumgang sowie die Fähigkeiten zur Videoerstellung geschult.
Teilnehmen können Einzelpersonen und Teams sowie ganze Schulklassen. Die Registrierung erfolgt über das Anmeldeformular auf der Website https://www.mvpreneurday.de/. Mit der Anmeldung zum „Prototype for Education“ ist ebenfalls eine Anmeldung zum MVpreneur Day 2019 erfolgt.
Bis zum 02.06.2019 23:59 Uhr können die Videos, in denen die Idee zur besseren digitalen Wissensvermittlung vorgestellt wird, entwickelt und auf YouTube hochgeladen werden. Der Titel soll mit den Hashtags #prototype4education und #mvpreneurday gefolgt vom Namen der Idee versehen werden. Wichtig ist, dass eine kurze Beschreibung der Idee mit max. 500 Wörtern in der Infobox erfolgt. Damit die Videos in die Bewertung eingehen können, müssen ebenfalls bis zum o.g. Termin die Einverständniserklärung aller im Video vorkommenden Personen an zfe(at)uni-rostock.de gesendet werden.
Die Preisverleihung findet auf dem 8. MVpreneur Day am 6. Juni 2019 um 14:30 Uhr im Audimax auf dem Campus Ulmenstraße statt. Die Besten erhalten attraktive Preise: 1. Platz 2.000 €, 2. Platz 1.000 €, 3. Platz 500 €. Als Sonderpreis für die Beste Idee einer Schulklasse gibt es 1.000 € für die Klassenkasse.
Der Wettbewerb „PROTOTYPE for Education“ wird 2019 erstmalig vom Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität Rostock ausgelobt mit Unterstützung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern, die OstseeSparkasse Rostock und regionale Unternehmen.
Quellen und weitere Informationen:
Die Registrierung für den Wettbewerb ist bis zum 30. Mai 2019 unter https://www.mvpreneurday.de/ möglich. Teilnehmen können Einzelpersonen und Teams mit bis zu 7 Mitgliedern. Mit der Anmeldung zum „Hackathon for Education“ ist ebenfalls eine Anmeldung zum MVpreneur Day 2019 erfolgt.
Am 31.05.2019 um 12 Uhr erhalten alle registrierten Teilnehmenden eine E-Mail mit der konkreten Problemstellung, zu der eine möglichst innovative Lösung gehackt werden soll. Dafür haben die sie dann 48 Stunden Zeit. Es kann von überall aus und in jeder Programmiersprache gehackt werden. Es ist möglich, bereits bestehende Codes weiterzuentwickeln. Werden bestehende Codes verwendet, muss gekennzeichnet werden, welcher Teil neu hinzugekommen ist. Der letzte Code soll zusätzlich aus Sicherheitsgründen als Video festgehalten werden. Zu der entstandenen Anwendung soll eine kurze Beschreibung mit den wichtigsten Informationen (wie, wieso, wofür usw.), die Beschreibung über den Start der Anwendung sowie ein ReadMe und dem Video mit dem letzten Code bis 02.06.2019 um 12 Uhr per Mail an hackathon(at)mvpreneurday.de gesendet werden.
Die finale Beurteilung der Jury findet am 05.06.2019 ab 9:00 Uhr im Universitätshauptgebäude der Universität Rostock statt. Dort stellen alle Teilnehmenden innerhalb von 15 Minuten ihre Lösung vor.
Die Preisverleihung findet auf dem 8. MVpreneur Day am 6. Juni 2019 um 14:30 Uhr im Audimax auf dem Campus Ulmenstraße statt. Die Gewinner erhalten attraktive Preise: 1. Platz 3.000 €, 2. Platz 2.000 €, 3. Platz 1.000 €.
Der Wettbewerb „HACKATHON for Education“ wird 2019 erstmalig vom Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität Rostock ausgelobt mit Unterstützung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern, die OstseeSparkasse Rostock und regionale Unternehmen.
Quellen und weitere Informationen:
Der Wettbewerbs-Workshop findet vom 5. bis zum 7. Juni 2019 in Rostock statt; die Preisverleihung findet am 7. Juni 2019 um 12:30 Uhr im Universitätshauptgebäude in der Aula statt.
Seit 2015 arbeitet Markus Wolfien als Doktorand am Lehrstuhl für Systembiologie und Bioinformatik an der Universität Rostock. Ziel seiner Forschungen ist es, mit Hilfe künstlicher Intelligenz aus dem Computer, Krankheiten besser zu verstehen sowie Therapien zu optimieren.
Linda Pollnow ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg „Deutungsmacht – Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“ an der Universität Rostock. Am Beispiel eines hypothetischen Tempolimits auf deutschen Autobahnen wird sie in ihrem Wettbewerbsbeitrag die philosophische Kritik paternalistischer Maßnahmen entfalten.
Valerian Thielicke wirkt seit diesem Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Rostock und ist zudem externer Kollegiat am gleichen Graduiertenkolleg. Er beschäftigt sich mit dem Konflikt zwischen den ‚Islamisten‘ der Ennahda und den säkularen Parteien um die Stellung des Islams in Tunesien.
Veranstalter des Wettbewerbs ist der Verein [Rostock denkt 365°]. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen der Region Rostock treten dabei an, um ihre Forschungsarbeiten vor einer fachkundigen Jury aus Journalisten vorzutragen. Der beste Vortrag wird von den Journalisten, die aus dem gesamten Bundesgebiet kommen, mit einem Preisgeld in Höhe von 365 Euro prämiert. Die teilnehmenden Forschungseinrichtungen sind: Max-Planck-Institut für demografische Forschung Rostock, Thünen-Institut für Ostseefischerei Rostock, Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, Leibniz-Institut für Katalyse Rostock, Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik Kühlungsborn, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock, Fraunhofer-Anwendungszentrum für Großstrukturen in der Produktionstechnik Rostock, Universität Rostock, Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Quellen und weitere Informationen:
Gerankt wurden die Studiengänge Bachelor und Master Elektrotechnik, Bachelor und Master Informationstechnik/Technische Informatik sowie die beiden Master Computational Science and Engineering und Electrical Engineering.
Für das aktuelle CHE-Ranking 2019 wurden insgesamt 150.000 Studierende an mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen im gesamten deutschsprachigen Raum befragt.
Das 1994 von der Bertelsmann Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz gegründete Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ist vor allem bekannt für das jährlich in Kooperation mit der Wochenzeitschrift DIE ZEIT publizierte CHE-Ranking der Studiengänge von Universitäten und Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Die einzelnen Fachgebiete werden jeweils alle drei Jahre neu gerankt. Die Ergebnisse beruhen auf Befragungen der Studierenden sowie der Erhebung von Fakten.
Quellen und weitere Informationen:
Angetreten werden kann mit selbstgebauten Robotern, aber auch mit LEGO, Fischertechnik oder anderer Robotertechnik. Die gemeldeten Roboter werden entsprechend ihrer Bauweise und des Alters der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedene Kategorien eingeteilt. Es gibt keine Altersbeschränkung und keine Teilnahmegebühr. Die Rennbahn ist eine herzförmige, 10 cm breite schwarze Linie, an dessen rechter Kante das Spurtmobil gegen den Uhrzeigersinn entlangfahren muss. Einzige Bauvorschrift für die Roboter ist, dass das Spurtmobil eine autarke Einheit ist. Steuerung oder Energieversorgung von außen sind nicht gestattet. Der Rundenrekord liegt derzeit bei 3,5 Sekunden.
Für Schulen und andere Bildungseinrichtungen, die SPURT-Mobile bauen möchten, können Musterbausätze für ein klassisches Mobil laut Internet-Bauanleitung sowie die entsprechenden Tutorien zur Verfügung gestellt werden. Auf dem youtube-Kanal der Universität Rostock zeigt das Video „Das SPURT Projekt“ außerdem, aus welchen Bestandteilen ein klassisches SPURT-Mobil – auch scherzhaft fahrender Eisstiel genannt – besteht und wie es zusammengebaut wird. Weitere Teilnahmebedingungen sind unter https://www.kickmetoscience.uni-rostock.de/formel-spurt/ zu finden.
Der Wettbewerb findet mit Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure M-V und des Vereins Rostock denkt 365 Grad e.V. statt.
Quellen und weitere Informationen:
Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die vocatium Hannover wird seit 2008 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von ca. 7.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 150 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Hannover 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Stefan Schostok übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Online für die Teilnahme bewerben können sich Studierende der Master-Studiengänge Elektrotechnik, Computational Science and Engineering und Computational Engineering auf der JUAS-Homepage für Kurs 1 vom 02.09.2019 bis zum 27.10.2019 und für Kurs 2 vom 02.09.2019 bis zum 24.11.2019. Spätere Bewerbungen werden bei freien Plätzen ggf. noch berücksichtigt.
Die Studierenden der IEF aus den o.g. Studiengängen können die Kurse im Rahmen der Wahlpflichtmodule besuchen und sich auf Antrag bei Bestehen der jeweiligen Prüfungen am esi als Studienleistung anerkennen lassen.
Die Joint Universities Accelerator School (JUAS) wird vom Europäischen wissenschaftlichen Institut esi (European Scientific Institute) in Zusammenarbeit mit 16 großen europäischen Universitäten – darunter auch die Universität Rostock – und der europäischen Großforschungseinrichtung CERN organisiert. Das esi wurde 1994 von Wissenschaftlern des CERN und von europäischen Universitäten in Archamps, Frankreich, gegründet. Dort findet auch die JUAS seit 1994 jährlich statt.
Quellen und weitere Informationen:
In der Stückentwicklung erinnern die Mitglieder des „Student_innenclubs“ des Volkstheaters Rostock an die wechselvolle Geschichte der 600 Jahre alten Universität Rostock.
Quellen und weitere Informationen:
Quelle und weitere Informationen:
Die Werkstattschule ist im Förderzeitraum Mitglied im Schulnetzwerk „Schulen in der digitalen Welt“. Der Stifterverband unterstützt die Kooperation zwischen Schule und Universität bei der Entwicklung von geeigneten Medienkonzepten, die Kindern und Jugendlichen die Orientierung in der digitalisierten Welt erleichtern sollen. Von besonderem Interesse ist der Werkstattschule die Integration von Medien und Digitalisierung in den reformpädagogischen Kontext.
Der Lehrstuhl Praktische Informatik (Professorin Alke Martens und Dr. Lutz Hellmig) der Universität Rostock ist seit vielen Jahren Partner von Schulen und unterstützt die Entwicklung der Schulinformatik und der Digitalisierung von Schulen im Land.
Quellen und weitere Informationen:
Die nordjob – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die nordjob Schwerin wird seit 2005 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 3.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 90 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die nordjob Schwerin 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek und die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Inhaltliche Schwerpunkte werden u. a. sein: die Forderung nach einer Ausfinanzierung der Studierendenwerke und der Hochschulen sowie Flexibilisierungen im Studium (bspw. durch den Abbau übermäßiger Auswüchse der Bologna-Reformen).
Alle Studierenden sind zur Teilnahme aufgerufen und sollen die Möglichkeit haben, an der studentischen Vollversammlung teilzunehmen. Dies bedeutet, dass am 15.05.2019 gemäß § 25 Abs. 7 LHG keine Lehrveranstaltungen stattfinden dürfen, solange die Vollversammlung andauert. Vor 09:00 Uhr stattfindende Lehrveranstaltungen sind so rechtzeitig zu beenden, dass der Audimax bis 09:00 Uhr erreicht werden kann.
Quellen und weitere Informationen:
Quelle und weitere Informationen:
Die bestellten Karten können vom 13. Mai bis zum 31. Mai 2019 zwischen 8:00 und 10:00 Uhr sowie zwischen 13:00 und 15:00 Uhr im Foyer der Kinder- und Jugendklinik, Ernst-Heydemann-Str. 8, 18057 Rostock, persönlich abgeholt werden. Sollten Sie zur Abholzeit verhindert sein, können andere Mitarbeitende aus Ihrem Bereich die Karten für Sie abholen. Ein Versenden der Karten per Post ist nicht möglich. Ohne Karte können Sie nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Einlass zum Sommerfest am 14. Juni ist ab 15:00 Uhr am Zoo-Eingang Trotzenburg. Die Marken für Essen und Getränke erhalten Sie am Veranstaltungstag am Zoo-Eingang.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quellen und weitere Informationen:
Ihre Arbeit ist von der Idee geleitet, einen Bluttest zu entwickeln, um einzelne Krebszellen sichtbar zu machen.
Weiße Blutzellen (Leukozyten) geben Aufschluss über viele Krankheiten. Mariam Nassar verfolgte das Vorhaben, eine alternative Analysetechnik zur Zählung der Leukozyten zu entwickeln. Gängige Verfahren erfordern bisher umfangreiche Laborarbeiten und die Verwendung kostspieliger fluoreszierender Marker, was zudem eine Zerstörung der Zellen nach sich zieht. In Zusammenarbeit mit Klinikern in England und dem Broad Institut in Boston wurden mittels des bildgebenden Messverfahrens der Durchflusszytometrie Bilder von Zellen im Blut generiert. Ziel war es dann, Zellen optisch zu charakterisieren und damit zu klassifizieren. Die für die Leukozytenzählung gängige Analysetechnik „zerlegte“ Nassar dafür wissenschaftlich, um Alternativen zur bisherigen aufwendigen und teuren Praxis zu erforschen und anzuwenden.
In ihrer Arbeit hat Mariam Nassar einen neuen Ansatz vorgestellt, der auf Methoden der Künstlichen Intelligenz basiert. Hierbei kann die Identifizierung der weißen Blutzellen durch Fluoreszenzmarkierung entfallen. Denn Nassar hat einen Open-Source Workflow entwickelt, der die aufgenommenen Bilder mittels der Bild-Durchflusszytometrie mit maschinellem Lernen verbindet. Mit diesem Workflow können die durch die Bild-Durchflusszytometrie gewonnenen „high-content“-Bilder sogenannten „high-content“-Analysen unterzogen werden. Im Laufe des Master-Projektes wurden mehrere Modelle des maschinellen Lernens bewertet und verglichen, um das für die Klassifizierung von weißen Blutzellen am besten geeignete Modell herauszufinden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die weißen Blutzellen mit über 96-prozentiger Genauigkeit bestimmt werden können. Darüber hinaus konnte maschinelles Lernen auch zur Unterscheidung von B- und T-Lymphozyten angewendet werden. Bisher galt das als technisch unmöglich. Das verwendete Modell des maschinellen Lernens konnte dabei B- und T-Lymphozyten mit einer Genauigkeit von mehr als 75 Prozent klassifizieren.
Die von Mariam Nassar vorgestellte Methode ist ein Schritt hin zu einer schnelleren, kostengünstigeren und hochgenaueren Identifizierung von weißen Blutzellen, ohne die Zellen zu zerstören. Im Falle von Krebs wäre die gezielte Zerstörung krankhafter Zellen dann der nächste Schritt nach einer frühen Erkennung.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit ca. 20.000 Mitgliedern die größte Informatik-Gesellschaft im deutschsprachigen Raum.
Weitere Informationen:
Die nordjob – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die nordjob Flensburg wird seit 2001 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 5.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 150 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die nordjob Flensburg 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek und die Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein Karin Prien übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Gemäß Planungen verläuft der Radschnellweg entlang des Universitätscampus Südstadt und wird mit einem dynamischen LED-Lichtsteuerungssystem ausgerüstet sein. Der erste 1,25 km lange Abschnitt der Strecke soll im Sommer 2020 fertiggestellt werden.
Quellen und weitere Informationen:
Der Internationale Tag findet als halber dies academicus statt. Am 8. Mai 2019 werden ab 13:00 Uhr keine Lehrveranstaltungen stattfinden, so dass alle Universitätsangehörigen am Internationalen Tag teilnehmen können.
Neben nützlichen Infos zu Studium und Praktikum (einschließlich PJ) im Ausland gibt es auch noch weitergehende Hinweise zu Themen wie Finanzierung, Anerkennung, Spracherwerb und dem internationalen Engagement in Rostock und weltweit – ab 12:30 Uhr an Info-Ständen sowie ab 13:00 Uhr in Infoveranstaltungen und Workshops. Bei der Abendveranstaltung „In 80 Minuten um die Welt“ ab 19:00 Uhr mit kurzweilige Geschichten internationaler Gäste und Essen aus aller Welt bestehen weitere Möglichkeiten zu individuellen Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch.
Der Internationale Tag der Universität Rostock findet seit mehr als 20 Jahren jährlich im Frühjahr statt und wird vom Rostock International House (RIH) zusammen mit dem Sprachenzentrum (SPZ) der Universität Rostock organisiert.
Quellen und weitere Informationen:
Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik ist mit Angeboten auf dem Campus Ulmenstraße und an den Standorten der Fakultät auf dem Campus Südstadt vertreten:
Weitere Informationen:
Die Vernetzung von Medizingeräten in hoch kritischen Bereichen des Krankenhauses, wie OP-Saal oder Intensivstation, birgt enorme Potentiale: Von der Anzeige wichtiger Parameter im unmittelbaren Sichtfeld der Akteure, über die direkte Fernsteuerung von Geräteparametern bis hin zur intelligenten, workflowgestützten Assistenz. Am Beispiel eines endoskopischen HNO-Eingriffs zeigte das IMD zusammen mit Partnern des OR.NET e.V. diese Funktionalitäten auf der DMEA Messe, die bisher unter dem Namen conhIT veranstaltet wurde, vom 09. – 11.04.2019 in Berlin. Solche Innovationen führen direkt zu einer Verbesserung des Arbeitsalltags im OP-Saal und kommen so direkt den Patienten zugute.
Zu Grunde liegt allen gezeigten Funktionalitäten die neue IEEE 11073 SDC Standardfamilie. Ende 2018 wurde der letzte der drei Kernstandards dieser neuen Normenfamilie verabschiedet und im Januar 2019 offiziell veröffentlicht. Das IMD war maßgeblich an der Entwicklung und Standardisierung beteiligt. Die Arbeiten haben am IMD eine lange Tradition: Schon bei der Entwicklung des Standards „Devices Profile for Web Services (DPWS)“, der in der aktuellen Version 2009 verabschiedet wurde und der SDC Familie zugrunde liegt, war das Team vom IMD beteiligt. Aktuell werden die Arbeiten in den Forschungsprojekten MoVE und PoCSpec vorangetrieben.
Ärzte und Pflegepersonal stehen der IEEE 11073 SDC-basierten Vernetzung und dem darauf aufbauenden technologischen Fortschritt ebenso positiv gegenüber wie die Klinikbetreiber. Erste Produkte wurden bereits offiziell angekündigt. Somit lautet die Botschaft für die Zukunft: „Run SDC“!
Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ist mit 423.000 Mitgliedern und 300 länderorientierten Gruppen in über 160 Ländern (Zahlen von 2016) der größte technische Berufsverband der Welt. Es entstand am 1. Januar 1963 aus dem Zusammenschluss der beiden amerikanischen Ingenieursverbände American Institute of Electrical Engineers (AIEE) und Institute of Radio Engineers (IRE). Mit 39 Fachgesellschaften (societies) deckt das IEEE das gesamte Spektrum der Elektro- und Informationstechnik ab. Das IEEE gibt 130 wissenschaftliche Publikationsreihen heraus, organisiert mehr als 300 Konferenzen jährlich und hält über 900 aktive internationale Standards.
Quellen und weitere Informationen:
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Vorlage für eine verfeinerte Ideenskizze, die dann bis zum 11. Juni 2019 einzureichen ist.
Gesucht werden innovative Ideen und Forschungsergebnisse, die zu Existenzgründungen führen können. Der Wettbewerb für den Forschungsraum Mecklenburg-Vorpommern wird themenoffen in den beiden Kategorien „Studierende“ und „Absolventen & Forschende“ ausgetragen. Mitmachen können Einzelpersonen und Teams. In dem mehrstufig aufgebauten Wettbewerb werden keine ausgereiften Businesspläne erwartet, sondern eine kurze Darstellung der Geschäftsidee und der Teilnehmenden, die an ihrer Idee gerne weiterarbeiten möchten. Die eingereichte Idee wird im Laufe des Wettbewerbs schrittweise verfeinert und weiterentwickelt.
Der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte Ideenwettbewerb unterstützt seit 2006 jährlich innovative Ideen und Unternehmensgründungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die jeweils besten Ideen aus den beiden Kategorien werden von einer unabhängigen Jury aus Vertretern der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ausgewählt und mit Preisgeldern, Prämien und Sonderpreisen im Gesamtwert von über 10.000 EUR prämiert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, exklusive Coachings zu erhalten. Die Ergebnisse lassen sich zudem auch für Anträge auf das EXIST-Gründerstipendium, den EXIST-Forschungstransfer, das Landesgründerstipendium oder für das Einwerben von privatem Risikokapital nutzen.
Quellen und weitere Informationen:
Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Rostock und der Hanse- und Universitätsstadt Rostock erhalten freien Eintritt gegen Vorlage ihres Studierendenausweises bzw. des Mitarbeitendenausweises.
Was macht uns zum Menschen? Der interdisziplinäre Themenabend ist der zunehmenden Auflösung der Grenzen zwischen organischem und anorganischem, biologischem und technischem System, Software und „Wetware“ gewidmet. WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen diskutieren die Chancen, aber auch problematischen Implikationen, die in dieser Entwicklung liegen.
Vor diesem Hintergrund stellen die ausstellenden KünstlerInnen Margherita Pevere, Sascha Pohflepp und Antye Guentherihre Projekte vor. Weitere Beiträge kommen von den WissenschaftlerInnen der Universität Rostock Prof. Dr. Ursula van Rienen, Sprecherin des Sonderforschungsbereiches 1270 ELAINE, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik: „Chancen und Herausforderungen elektrisch aktiver Implantate“, Prof. Dr. Olaf Wolkenhauer, Lehrstuhl Systembiologie und Bioinformatik, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik: „Künstliche Intelligenz in der Medizin“. Der Abend wird moderiert von Prof. Dr. Rüdiger Köhling, Dekan der Interdiziplinären Fakultät.
Quellen und weitere Informationen:
Schirmherrin der Veranstaltung ist die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern Birgit Hesse.
Die Universität Rostock sowie zahlreiche Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen öffnen an diesem Veranstaltungsabend ihre Türen und geben mit spannenden Schauvorlesungen, Vorträgen, Experimenten und Besichtigungen Einblicke in ihre Tätigkeit und die damit verbundenen Berufe.
Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) beteiligt sich mit Angeboten auf dem Campus Südstadt an den Standorten der Elektrotechnik im Experimentalgebäude in der Albert-Einstein-Straße 2 und der Informatik im Konrad-Zuse-Haus in der Albert-Einstein-Straße 22.
Weitere Informationen:
Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) entstand am 1. Januar 2004 durch die Teilung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (IWF) in die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) sowie die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik (MSF). Die IEF setzt die ingenieurwissenschaftlichen Traditionen der Universität Rostock fort, die als erste klassische Universität in Deutschland im Jahr 1951 ihr Profil um eine technische Fakultät erweiterte. Die IEF vereint die Fachgebiete Elektrotechnik seit 1953, Wirtschaftsinformatik seit 1966 und Informatik seit 1969.
Quellen und weitere Informationen:
Das Rostock Centre for Interdisciplinary Implant Research (ROCINI) ist als ein virtuelles Zentrum konzipiert, in dem Wissenschaftler und Kliniker der Universität Rostock und der Universitätsmedizin Rostock gemeinsam auf dem Gebiet der Implantat-Forschung im muskuloskelettalen und neurologischen Bereich zusammenarbeiten.
„Die Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedener ingenieurwissenschaftlicher und mathematisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen der Universität Rostock und der Universitätsmedizin Rostock sollen, ausgehend vom Sonderforschungsbereich 1270 (SFB 1270) ELAINE, mit der Gründung eines Zentrums für Interdisziplinäre Implantat-Forschung weiter gestärkt und ausgebaut werden“, so die Sprecherin des SFB, Professorin Ursula van Rienen. Der stellvertretende Sprecher des SFB, Professor Rainer Bader, ergänzt: „Die Gründung von ROCINI soll die Nachhaltigkeit der Forschung innerhalb des Sonderforschungsbereiches 1270 ELAINE sichern und sich inhaltlich auf elektrisch aktive Implantate fokussieren“.
Gründungsmitglieder des neuen Zentrums sind die am SFB 1270 ELAINE beteiligten Professorinnen und Professoren. Es handelt sich bei der Gründung um eine Strukturmaßnahme des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in der ersten Förderperiode von Juli 2017 bis Juni 2021 mit insgesamt 11,7 Millionen Euro geförderten SFB 1270 ELAINE.
Quellen und weitere Informationen:
In mehreren kurzen Vorträgen werden Professor Dr. rer. nat. habil. Ursula van Rienen (Sprecherin des SFB, IEF), Prof. Dr. med. habil. Rainer Bader (stellvertretender Sprecher des SFB, Universitätsmedizin Rostock), Prof. Dr. med. habil. Alexander Storch (Universitätsmedizin Rostock) sowie Prof. Dr.-Ing. Dirk Timmermann (IEF) die Ziele und die wissenschaftlichen sowie therapeutischen Visionen des Sonderforschungsbereiches der Öffentlichkeit vorstellen. Im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion wird der Zuhörerschaft die Möglichkeit gegeben, Fragen an die Vortragenden zu stellen.
Quelle und weitere Informationen:
Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Rostock und der Hanse- und Universitätsstadt Rostock erhalten freien Eintritt gegen Vorlage ihres Studierendenausweises bzw. des Mitarbeitendenausweises.
Die konkreten Schritte zur Umsetzung einer nachhaltigen Energiewende sind in Deutschland heftig umstritten. Wasserstoff wurde vor langer Zeit eine große Zukunft als Energielieferant vorausgesagt, doch wird immer noch an dessen Effizienzsteigerung geforscht. An welchen Lösungen für erneuerbare Energien forschen Wissenschaftler der Universität Rostock und am Leibnitz-Institut für Katalyse? Auf welche Zukunftstechnologien und Energiesysteme sollten wir setzen? Welche Auswirkungen hat eine grundlegende Veränderung der Energiegewinnung und -versorgung auf unser Leben?
Ein aufschlussreiches Gespräch (vorwiegend auf Englisch) mit dem Künstler Nick Laessing, Prof. Dr. Hans-Günter Eckel, Lehrstuhl für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe und Projekt „Netz stabil“, Prof. Dr. Ralf Ludwig, Lehrstuhl für Allgemeine Physikalische und Theoretische Chemie, Dr. Hermann Diebel-Fischer, Theologische Fakultät, und Prof. Dr. Bert Buchholz, Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren. Prof. Dr. Udo Kragl, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer der Universität Rostock und Bereichsleiter am Leibniz-Institut für Katalyse, spricht zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe für die Energiewende und moderiert das Gespräch.
Quellen und weitere Informationen:
From April 1st until April 14th the University of Rostock offers the orientation week for new international students. The orientation week provides support for the start of studies for the new students who have come to Rostock. The events are organized by the Rostock International House.
Quellen und weitere Informationen / sources and further information:/
Die Universität Rostock vergibt das im Jahr 2011 eingerichtete Deutschland STIPENDIUM jährlich seit dem Studienjahr 2011/2012.
Das „Deutschlandstipendium“ der Bundesregierung ist ein nationales Stipendienprogramm, mit dem besonders begabte und leistungsstarke Studierende an Hochschulen in Deutschland gefördert werden. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gemeinsam finanziert und für jeweils zwei Semester vergeben. Eine Verlängerung ist möglich.
Mit über 300 Beiträgen von über 600 Mitwirkenden wird den ca. 6.000 erwarteten Besucherinnen und Besuchern ein spannendes und abwechslungsreiches Programm geboten. Die Angebote für Kinder beginnen um 16:00 Uhr, die für Erwachsene um 18:00 Uhr. Im Jahr 2019 – dem Jahr des 600. Universiätsjubiläums – ist der Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher kostenfrei.
Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik beteiligt sich am Gesamtprogramm der Langen Nacht mit Angeboten in der Albert-Einstein-Straße 2 (Elektrotechnik) und in der Albert-Einstein-Straße 21 und 22 (Informatik).
Quellen und weitere Informationen:
Im Jahr des 600-jährigen Bestehens der Universität Rostock ist es auch am Institut für Informatik Zeit, sich an die Wurzeln dieses Wissenschaftsgebietes zu erinnern. Pünktlich zum Jubiläumsjahr eröffnete das Institut für Informatik seine Historische Sammlung.
Die Ausstellung, die auf Nachfrage und zu besonderen Anlässen geöffnet wird, zeigt unter anderem mechanische und elektronische Rechenmaschinen, Lern-, Bildungs- und Personal-Computer, Speichermedien, beginnend mit Lochstreifen und Lochkarte, und die Anfänge der mobilen Rechentechnik. Präsentiert werden teils seltene Objekte verwendeter Rechentechnik in Ost- und Westdeutschland.
Unser ältestes Ausstellungsstück ist eine Nestler Rechenwalze der Firma Albert Nestler Lahr i/B. AG, die in den Jahren 1922–1937 hergestellt wurde. Die Rechenwalze hat die Genauigkeit eines Rechenschiebers von 1,6 Metern Länge. Möglich waren Multiplikation, Division, Dreisatzrechnung sowie weitere spezielle kaufmännische und finanztechnische Berechnungen.
Die Ausstellung wird vom Lehrstuhl Praktische Informatik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Alke Martens und Dipl.-Ing. Katrin Erdmann seit 2012 aufgebaut, pädagogisch betreut und weiterentwickelt und kann nach Anmeldung besichtigt werden im Institut für Informatik, Universität Rostock, Albert-Einstein-Straße 21, 18059 Rostock. Eine Anmeldung für Interessierte ist bei Dipl.-Ing. Katrin Erdmann telefonisch unter +49 (0) 381 498 7643 oder per E-Mail: katrin.erdmann(at)uni-rostock.de möglich.
Quellen und weitere Informationen:
Die Mitwirkenden beschreiben ihr Angebot: „Bis zum Jahr 2060 wird jede dritte Person, die in Deutschland lebt, älter als 65 Jahre sein. Die Versorgung und Therapie mit Implantaten wird daher zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Deshalb wollen wir im Sonderforschungsbereich 1270 ELAINE neuartige, elektrisch aktive Implantate entwickeln. Diese sollen später für die Wiederherstellung von Knochen und Knorpel eingesetzt werden sowie Bewegungsstörungen durch Tiefe Hirnstimulation heilen. Das besondere an unserem Forschungsprojekt ist die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin. Wir möchten Euch am Girls'Day verschiedene Einblicke in die Forschungsarbeit unserer jungen Wissenschaftlerinnen geben und freuen uns, Euch für die Wissenschaft zu begeistern.“ Interessierte können sich noch über die Girls’Day-Webseite anmelden.
Am seit 2001 bundesweit stattfindenden Aktionstag Girls’Day als Mädchen-Zukunftstag für Schülerinnen ab der 5. Klasse stellen Hochschulen, Unternehmen und Organisationen Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, in denen Frauen bisher noch selten vertreten sind. Seit 2010 gibt es auch den bundesweiten Aktionstag Boys’Day, der mit analogem Konzept jeweils am selben Tag stattfindet, um Schülern Studiengänge und Ausbildungsberufe vorzustellen, in denen Männer bisher noch selten vertreten sind.
Quellen und weitere Informationen:
Das Motto des IMAPS Seminars 2019 lautet „AVT – auch in Serie OK!“. Die Ankündigung und das Programm werden voraussichtlich im Januar 2019 auf der Homepage erscheinen. AVT ist die Abkürzung für „Aufbau- und Verbindungstechnik“ (AVT, englisch packaging). Dieser Bereich der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik beschäftigt sich mit den Technologien und Entwurfswerkzeugen, die zur Montage und Verknüpfung von mikroelektronischen und nichtelektronischen Mikrokomponenten zu vollständigen Systemen benötigt werden.
Das IMAPS-Seminar findet immer im Frühjahr an wechselnden Tagungsorten in Deutschland statt. Die Veranstaltung wird jeweils unter ein Motto gestellt, zu dem in einer eintägigen Veranstaltung ausschließlich geladene Vorträge präsentiert werden. IMAPS ist die „International Microelectronics and Packaging Society”. IMAPS Deutschland wurde 1973 gegründet und vertritt als Verband innerhalb des internationalen Netzwerkes der Mikroelektronik die Mitglieder und deren fachlichen Interessengebiete. IMAPS fördert mit Konferenzen, Seminaren, Diskussionsrunden und Stammtischen den Dialog und den internationalen perspektivischen Blick in inter- und transdisziplinären Fachgruppen.
Quellen und weitere Informationen:
Die nordjob – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die nordjob Neubrandenburg wird seit 2010 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 2.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 80 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die nordjob Neubrandenburg 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig und der Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg Silvio Witt übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Als Ausgleich zum Studienalltag ist das breit gefächerte Hochschulsportangebot der Universität Rostock eine sehr gute Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen. Ob Sie eine Sportart neu erlernen möchten, einen sportlichen Ausgleich zum zumeist sitzend absolvierten Studium suchen oder leistungsorientiert trainieren und an Meisterschaften teilnehmen möchten – der Hochschulsport bietet Ihnen mit ca. 250 verschiedenen Sportarten und mit über 6.000 Kursplätzen pro Semester ein sehr breit gefächertes Programm.
Der Hochschulsport bietet vier Kursblöcke pro Jahr an, jeweils einen pro Semester und in der vorlesungsfreien Zeit:
Die Einschreibperiode beginnt jeweils ca. 14 Tage vor Kursbeginn. Die genauen Termine erfahren Sie auf den Webseiten des Hochschulsorts. Sie müssen sich pro Kursblock online einschreiben: https://www.hochschulsport.uni-rostock.de/sportangebote/informationen/fragen-antworten/.
Bitte beachten Sie unbedingt die Termine im Web. Begehrte Sportarten sind oft bereits kurz nach Beginn der Einschreibungsphase ausgebucht. Es wird pro Kurs und Block ein Unkostenbeitrag von meist 15 € erhoben, der eine Versicherung mit einschließt. Weitere Infos dazu finden Sie ebenfalls im Web unter https://www.hochschulsport.uni-rostock.de/geschaeftsbereich/geschaeftshinweise/nutzerentgelte/.
Trainiert wird in angeleiteten Kursen oder bei freien Übungstreffs sowie beim betreuten Individual- und Mannschaftssporttraining. Sie haben auch die Möglichkeit zur Teilnahme an Wettkämpfen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Studierenden der UNI gewinnen dabei regelmäßig Preise.
Ob nun bei Bewegungssport, Kampfsport, Ballsport oder den zur Universitäts- und Hansestadt Rostock passenden Wassersportarten: für alle Studierenden finden sich hier interessante Möglichkeiten, das Studierendenleben vielseitiger zu gestalten.
Infos zu aktuellen Hochschulsportarten und den freien Plätzen finden Sie unter: https://hochschulsport.uni-rostock.de/angebote/aktueller_zeitraum/index.html.
Quelle und weitere Informationen:
Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Rostock und der Hanse- und Universitätsstadt Rostock erhalten freien Eintritt gegen Vorlage ihres Studierendenausweises bzw. des Mitarbeitendenausweises.
Die Ausstellung „Experiment Zukunft“ richtet den Blick auf die Wissenschaft und die forschende Kunst. Beide Disziplinen treffen in einer multimedialen Ausstellung im Inspirationsraum der Kunsthalle Rostock aufeinander. Kunstschaffende entwickeln im Dialog mit Rostocker Wissenschaftsinstitutionen Zukunftsbilder und -szenarien, die sich in künstlerischen Positionen, in Installationen, Bildwerken, Collagen, in Video- und Aktionskunst widerspiegeln. Das dadurch entstehende Spannungsfeld regt zur Diskussion an und verspricht neue Perspektiven und Erkenntnisse.
Die am 15. Mai 1969 eröffnete und unter Denkmalschutz stehende Kunsthalle Rostock wurde als Kunstmuseum und Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst erbaut und 2018 um ein begehbares Schaudepot erweitert. Sie ist das größte Ausstellungshaus für Kunst in Mecklenburg-Vorpommern und verfügt über eine Kunstsammlung von etwa 520 Gemälden, 6000 grafischen Blättern und 200 Skulpturen. Internationale und nationale Künstler stellen dort regelmäßig aus. Die vom Verein pro Kunsthalle betriebene Kunsthalle organisiert ca. 20 neue Ausstellungen pro Jahr und bietet pädagogische Angebote für Kinder ab 3 Jahren sowie für Schulen an.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quellen und weitere Informationen:
Prof. Luksch wurde im Jahr 2003 an die Universität Rostock berufen und vertrat im Institut für Informatik das Gebiet
Verteiltes Hochleistungsrechnen in Forschung und Lehre. Für die Studierenden engagierte er sich besonders bei der
Entwicklung der internationalen Studiengänge, bei der Unterstützung ausländischer Studierender und für die Zulassung
berufstätiger Studieninteressierter.
Er repräsentierte die Universität Rostock im EuroPar Advisory Board der IEEE Task Force on Cluster Computing, wo er
als Mitglied und Koordinator für das Gebiet Software Engineering international geachtet wurde.
Die Kolleginnen und Kollegen im Institut für Informatik und in der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik werden seine
klugen, stets pointiert formulierten, aber auch konstruktiv kritischen Beiträge zu den unterschiedlichsten Diskussionen
sehr vermissen.
Der Tod von Prof. Peter Luksch trifft uns völlig unerwartet.
Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen und den engen Mitstreitern unseres Kollegen.
Die Veranstaltung setzte die Tradition der kleinen Landestagung für Informatiklehrkräfte des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit vielfältigen Workshop zu den Zielen und Inhalten des neuen Rahmenplans „Informatik und Medienbildung“ in der Sekundarstufe I und des neuen Rahmenplans Informatik in der Sekundarstufe II fort. Darüberhinaus wird es eine Fragerunde zur Einführung der beiden Rahmenpläne geben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können zwei aus zwölf Workshops wählen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und als Fortbildung für Lehrende in MV anerkannt. Die Anmeldung erfolgt online bis zum 10.03.2019 auf der Veranstaltungshomepage.
Die Fachgruppe „Informatische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern“ der Gesellschaft für Informatik (GI) organisiert seit 1993 Landestagung der Informatiklehrer des Landes Mecklenburg-Vorpommern, seit 2011 den Informatiklehrertag in der Südstadt (ILTiS) und seit 2015 die Herbstliche Informatiklehrerfortbildung (HILF!), die alle als Fortbildung für Lehrende in MV anerkannt sind. In der Fachgruppe sowie bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen wirken Mitglieder des Instituts für Informatik aktiv mit. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit ca. 20.000 Mitgliedern die größte Informatik-Gesellschaft im deutschsprachigen Raum.
Quellen und weitere Informationen:
Die nordjob – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.
Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informatik (inkl. Lehramt Informatik), Informationstechnik/Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.
Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.
Die nordjob Kiel wird seit 2002 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 4.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 150 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die nordjob Kiel 2019 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek und die Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein Karin Prien übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Die 45. Jahrestagung für Akustik der Deutschen Gesellschaft für Akustik richtet sich an Forschende, Entwickelnde und Interessierte aus Wissenschaft und Industrie auf allen Fachgebieten der Akustik. Am Montag finden zwei Vorkolloquien und ein Workshop, die DEGA-Mitgliederversammlung und der Begrüßungsempfang statt. Von Dienstag bis Donnerstag bietet die Tagung mit einem umfangreichen Vortrags- und Posterprogramm, einer begleitenden Firmenausstellung und zwei Abendveranstaltungen zahlreiche Möglichkeiten zu Gesprächen, zum wissenschaftlichen Meinungsaustausch und zur Vernetzung zwischen Theorie und Praxis. Zur Tagung werden mehr als 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Ingenieurinnen und Ingenieure aus dem deutschsprachigen Raum erwartet.
Die Jahrestagung für Akustik (DAGA) ist die seit 1970 i.d.R. jährlich an wechselnen Orten in Europa stattfindende wissenschaftliche Tagung der Deutschen Gesellschaft für Akustik e.V. (DEGA). Die DEGA wurde als gemeinnütziger wissenschaftlicher Verein zum nationalen und internationalen wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch, zur Förderung der Vernetzung und zur Interessenvertretung der an Akustik Interessierten bzw. auf diesem Gebiet Tätigen 1988 gegründet und hat ca. 2.000 Mitglieder. Die Tagung wird unterstützt durch die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), die Informationstechnische Gesellschaft (ITG) im VDE und den DIN/VDI – Normenausschluss NALS.
Quellen und weitere Informationen:
Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Kursteilnehmenden begrenzt ist. Eine rechtzeitige Anmeldung ist hilfreich, um einen Platz zu erhalten. Datum, Zeit und Ort der Kurse finden Sie auf den Webseiten des Sprachenzentrums und im LSF.
Bitte beachten Sie: Alle Studierenden, die ihre Vorkenntnisse nicht am Sprachenzentrum der Universität Rostock erworben haben, müssen vor der Einschreibung einen Einstufungstest absolvieren. Ausnahme: Für die Grundstufe, Modul 1 (A1; Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse) muss kein Test absolviert werden. Den Einstufungstest können Sie ohne vorherige Anmeldung im Selbstlernzentrum (SLZ) in der Ulmenstraße 69, Haus 1, Raum 321 ablegen. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auf der Webseite des SLZ und bringen Sie zum Test Ihren Personalausweis bzw. Reisepass mit.
Quellen und weitere Informationen:
Für die Diagnose, Prognose oder therapeutische Entscheidungen vergleicht ein Arzt die Werte eines Patienten mit den Werten einer „Gruppe“. Diesen Normwert gewinnt man aus einer sehr großen Anzahl von Patientendaten. Bei einer so häufigen Diagnose wie Krebs, ist die Situation eines jeden Patienten jedoch sehr individuell. Neuartigen Immuntherapien bieten die Hoffnung auf Heilung. Es ist dabei aber besonders wichtig, sehr schnell Voraussagen zu treffen, ob der konkrete Patient auf die jeweilige Therapie anspricht, da aggressive Krebsformen unbehandelt innerhalb weniger Monate zum Tod führen können. Für den Einsatz modernster KI-Technologien in der Diagnose und der Therapiekontrolle sind jedoch selten so große Datenmengen verfügbar, dass man mit Hilfe von Algorithmen lernen könnte, daraus sichere Voraussagen zu treffen.
Ein neuartiger innovativer Ansatz besteht darin, aus wenigen vorhandenen Patientendaten durch algorithmische Vermehrung Daten für eine virtuelle Gruppe von Patienten zu generieren, um dann mit den etablierten Methoden des maschinellen Lernens bessere Vorhersagen zu ermöglichen. Bekannt ist die Vermehrung von Daten für das maschinelle Lernen bereits bei der Mustererkennung in Bildern. Die Herausforderung, der sich Saptarshi Bej stellt, besteht nun darin, die Messwerte aus einer Blutprobe eines Patienten so zu variieren, als gehörten die neuen, erfundenen Daten zu einem weiteren Patienten mit der gleichen Erkrankung (und einem ähnlichen Immunsystem), – und zwar ohne zu wissen, welche Messwerte die Erkrankung tatsächlich charakterisieren. Der von der anwendungsnahen Forschung faszinierte junge Wissenschaftler versucht mit mathematischen Methoden in bis zu 40-dimensionalen Räumen herauszufinden, welches Datenmuster eine erfolgreiche Immuntherapie verspreche und welches nicht.
Mit der Digitalisierung medizinischer Informationen, da sind sich alle beteiligten Wissenschaftler einig, werden nicht nur vielfältige Fortschritte in der Diagnose möglich, erwartet wird auch die Einführung intelligenter Entscheidungssysteme zur Unterstützung des behandelnden Arztes. Der internationale Wettlauf zur Entwicklung solcher Systeme sei bereits in vollem Gange und die Rostocker Bioinformatik mit dabei.
Quellen und weitere Informationen:
Neben einem wissenschaftlichen Tagungsprogramm und einem Industrieprogramm bilden diverse Systemdemonstrationen den Kern der 18. BTW-Tagung. Tutorien, Workshops sowie ein Studierendenprogramm runden die Tagung fachlich ab, sodass zukünftige Herausforderungen ausführlich untersucht und diskutiert werden können.
Die BTW-Tagung adressiert gleichfalls offene Fragestellungen wie bekannte Lösungsansätze. Inhaltliche Schwerpunkte bilden hierbei die aktuellen Schwerpunkte: Neue Hardware- und Speichertechnologien, Datenintegration und -extraktion, Provenance-Management, Datenschutz, Big Data Analytics, Cloud Computing sowie neue Anwendungsbereiche und Architekturansätze für die Datenverwaltung.
Die BTW-Tagung ist die bedeutendste Datenbanktagung im deutschsprachigen Raum. Bereits seit 1985 dienst sie alle zwei Jahre als zentrales Forum für den rechtlichen Austausch von Wissenschaftlern, Praktikern und Anwendern zu Themen der Datenbank- und Informationssystemtechnologie.
Quelle und weitere Informationen:
Die Teilnahme, ein Essen und ein Getränk sind kostenfrei. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf dem Anmeldeformular im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. April 2019 18:00 Uhr per Mail an sommerfest(at)med.uni-rostock.de erforderlich. Den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf der Webseite zum Universitätsjubiläum. Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.
Teilnehmen können die Mitarbeitenden der Universität Rostock und der Universitätsmedizin Rostock. Mitgebracht werden können eine Begleitperson und die eigenen Kinder im Alter von bis zu 16 Jahren.
Die Karten müssen zwischen dem 13. Mai und dem 13. Juni 2019 zwischen 8:00 und 10:00 Uhr oder zwischen 13:00 und 15:00 Uhr im Foyer der Kinder- und Jugendklinik, Ernst-Heydemann-Str. 8, 18057 Rostock, persönlich abgeholt werden. Sollten Sie zur Abholzeit verhindert sein, können andere Mitarbeitende aus Ihrem Bereich die Karten für Sie abholen. Ein Versenden der Karten per Post ist nicht möglich. Ohne Karte können Sie nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Einlass zum Sommerfest am 14. Juni ist ab 15:00 Uhr am Zoo-Eingang Trotzenburg. Die Marken für Essen und Getränke erhalten Sie am Veranstaltungstag am Zoo-Eingang.
Die am 12. November 1419 eröffnete Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Universität in Deutschland. Sie feiert vom 12. November 2018 bis zum 12. November 2019 ihr 600-jähriges Bestehen mit einem Festjahr.
Quelle und weitere Informationen:
Die Stipendien wurden auf einer feierlichen Veranstaltung im Konzilzimmer vom Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. Wolfgang Schareck überreicht.
Nach dem Abitur hat Hans Herrmann ein halbes Jahr in einem Londoner Hotel gearbeitet und anschließend für ein weiteres halbes Jahr im spanischen Malaga eine Sprachschule besucht. Für das darauf folgende Studium der Elektrotechnik an der IEF in Rostock hat er sich sehr bewusst entschieden. „Diese Chance mit dem neu aufgelegten Promotionsstipendienprogramm ist für mich ein überraschendes Glück. Es geht mir nicht nur um den Doktor-Titel, sondern auch darum, dass ich an der Uni etwas leisten kann, worauf ich später stolz bin“, sagt Hans Herrmann. Sein Forschungs-Thema hat er in der Medizintechnik gefunden. Sein Doktorvater Prof. Dr. Hartmut Ewald (Institut für Allgemeine Elektrotechnik) hat ihn sehr bei der Themenfindung unterstützt. „Er wird mich über die kommenden Jahre bei meinem Promotionsvorhaben begleiten“, freut sich Hans Herrmann.
Mit dem 2019 neu zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ins Leben gerufenen Promotionsstipendienprogramm „Unsere besten Master promovieren in Rostock“ sollen die besten Absolventinnen und Absolventen für eine Promotion an der Universität Rostock gewonnen werden. Die jahrgangsbesten Masterabsolventinnen und Masterabsolventen erhalten ein persönliches Glückwunschreiben des Rektors mit dem Angebot, sich an diesem universitätsinternen Stipendienprogramm beteiligen zu können. Das Programm soll künftig jährlich aufgelegt werden.
Quellen und weitere Informationen:
Die Lange Nacht ist eine Traditionsveranstaltung der Regiopol-Region Rostock und gleichzeitig das größte Public-Science-Event im Land Mecklenburg-Vorpommern. Schirmherrin der Veranstaltung ist die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern Birgit Hesse. 2019, im Jahr des 600. Universitätsjubiläums, ist die Veranstaltung kostenfrei für die Besucher.
Weitere Informationen:
Dr. rer. nat. Lutz Hellmig vom Institut für Informatik hält die ersten beiden der insgesamt fünf Kursmodule: (1) Pädagogische Planungsprozesse und (2) Gestaltung von Lernprozessen. Die Lehrenden der weiteren Module kommen von der Bauhaus Universität Weimar, der Freien Universität Berlin sowie der Universität Wien.
Der Kurs wird von der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Rostock organisiert und ist kostenpflichtig. Der Arbeitsaufwand entspricht ca. 180 Stunden und damit 6 Leistungspunkten. Es kommen die Lehr- und Lernformen Selbststudium, Präsenzseminar und Online-Lernen zum Einsatz. Der Kurs wird mit einer schriftlichen Hausarbeit abgeschlossen.
Quellen und weitere Informationen:
Noch bis in das beginnende 20. Jahrhundert waren Sagen alltäglicher Gesprächsinhalt der weniger gebildeten Bevölkerung. Wie Märchen und Gruselgeschichten gehörten auch die Sagen zum Alltag der Menschen in Stadt und Land. Volkskundlern, wie Richard Wossidlo (1859–1939) in Mecklenburg, ist es zu verdanken, dass die Vielfalt dieser Überlieferung in der örtlichen Mundart, nah an den Erzählern, aufgezeichnet wurde. Um den Erhalt und die Vermittlung europäischer Sagenarchive kümmert sich nun ein internationales Forscher-Team. Partner auf deutscher Seite ist dabei die Wossidlo-Forschungsstelle für Europäische Ethnologie gemeinsam mit dem Institut für Informatik der Universität Rostock.
Zur Zeit der Niederschrift durch Wossidlo wurden die Geschichten über Hexen, Werwölfe, Teufel, Wiedergänger, Zwerge, Kobolde, Riesen, kopflose Reiter und gespenstische Frauen als Teil der Wirklichkeit geglaubt. In ihnen spiegeln sich Alltag und Ängste, Werte und Sprache, Weltbild und Schöpfertum damaliger Bevölkerungsteile wider. Die Sagen machen auch an Ländergrenzen nicht halt. All das macht die Sagentradition für die Forschung so interessant.
Der internationalen Forschung sind die Erzählarchive jedoch aufgrund sprachlicher Barrieren verschlossen. Daher lag es nahe, ein internationales Onlinearchiv zur Sagenüberlieferung zu begründen. Die dazu erforderlichen Projektgelder in Höhe von 600.000 Euro konnten unter der Federführung des Meertens-Instituts in Amsterdam, der University of California in Los Angeles sowie eben der Wossidlo-Forschungsstelle und dem Institut für Informatik der Universität Rostock eingeworben werden. Das Projekt mit dem Namen ISEBEL (Intelligent Search Engine for Belief Legends) läuft von 2017 bis 2020.
Die Rostocker Wissenschaftler agieren dabei bundesweit als Pioniere digitaler Folklore-Archive. Bereits 2002, als die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde in Rostock tagte, stellte das Team von Dr. Christoph Schmitt die Projektidee vor. Die Wossidlo-Sammlung mit zwei Millionen Einzelbelegen sollte in vernetzter Form im Internet frei zugänglich gemacht werden. Deshalb haben die Rostocker Ethnologen und Informatiker 2010 mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz das umfangreiche Zettelwerk digitalisiert, verfilmt und online gestellt (siehe www.wossidia.de).
Weil das Speichern, Verwerten und Sichern in sogenannten Graph-Strukturen ein Forschungsgegenstand am Lehrstuhl für Datenbank- und Informationssysteme der Universität Rostock ist, kamen die Rostocker Informatiker früh mit ins Spiel. Allen voran Dr. Holger Meyer. Er und sein Team verfügen über jahrelange Erfahrungen in den digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities).
„Die lange Kooperation trägt Früchte“, unterstreicht Dr. Petra Himstedt-Vaid von der Wossidlo-Forschungsstelle. „Geisteswissenschaftler verstehen Informatiker und umgekehrt.“ Das sei das Erfolgsrezept. Täglich wachse die Anzahl der maschinenlesbaren Texte und ihre digitale Erschließung. Ziel ist die Einbindung von ca. 34.000 Sagentexten aus Mecklenburg einschließlich der Daten zu den Erzählern, ihren Berufen und vielen weiteren Informationen. Mit dem niederländischen und dänischen Erzählmaterial wird die internationale Datenbank ca. 100.000 Sagen umfassen, die übergreifend elektronisch durchsuchbar gemacht und mehrsprachig dargestellt werden. Island, Schweden, Norwegen, Estland und Portugal wollen später ebenfalls ihre Sagen in ISEBEL einspeisen. Wer möchte, erfährt umfangreich etwas zu den Erzählmotiven, beispielsweise auch, bis zu welchem Zeitpunkt an die vermeintliche Hexe im Nachbardorf geglaubt wurde, die den Kühen angeblich die Milch versiegen ließ.
Das Rostocker Wossidlo-Archiv ist im internationalen Vergleich einzigartig, da sämtliche Originalbelege in dem virtuellen Archiv dargestellt werden. „Den klassischen Volkskundler interessiert der Variantenreichtum der Sagen, ihre stoffliche und sprachliche Vielfalt, den modernen Ethnologen auch die Erzählerdaten. Wir liefern beides“, unterstreicht Dr. Schmitt.
Die an der Wossidlo-Forschungsstelle traditionelle komparatistische Erzählforschung (Folk Narrative Research) sei eine internationale Disziplin, nah am Menschen. Auch so lasse sich ablesen, welche Probleme die Menschen haben. „Insofern ist unsere Forschung über das mündliche Erzählen im 19. Jahrhundert auch heute noch relevant“, erklärt Dr. Schmitt. Heute würden Erzählungen über soziale Netzwerke weitergegeben. Deshalb erforschen die holländischen Wissenschafts-Kollegen auch aktuelle Internetquellen.
Text: Wolfgang Thiel
Quellen und weitere Informationen:
Die SCC zielt darauf ab, die Lücke zwischen Theorie, Anwendungen und verschiedenen Communities im Bereich der Kommunikation zu schließen. Die Konferenz richtet sich gleichermaßen an Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und der Industrie. Sie umfasst die Bereiche der theoretischen Arbeit ebenso, wie Arbeiten aus der angewandten Forschung in verschiedenen Bereichen der Kommunikation.
Die SCC 2019 wird durch die Informationstechnische Gesellschaft (ITG) im Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) organisiert. Sie findet seit 1994 alle zwei Jahre an wechselnden Orten in Deutschland statt. Die Tagung startete 1994 als Fachtagung „Codierung für Quelle, Kanal und Übertragung“, ab 2000 trug sie den Titel „International Conference on Source and Channel Coding“ und seit 2013 heißt sie nun „International Conference on Systems, Communications and Coding“. Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) ist einer der größten wissenschaftlich-technischen Verbände in Europa für Branchen und Berufe der Elektro- und Informationstechnik. Er hat ca. 36.000 Mitglieder; davon 1.300 Unternehmen und ist auf den Gebieten Wissenschaft, Normung und Produktprüfung tätig. Unter dem Dach des VDE gibt es fünf Fachgesellschaften, darunter die Informationstechnische Gesellschaft (ITG).
Quellen und weitere Informationen:
Nutzen haben davon Unfallpatienten und Patienten während und nach schweren Operationen, für die künftig durch diese Entwicklung eine permanente Überwachung auch außerhalb des OP-Saals möglich wird. Wichtig ist dies besonders für Patienten, die bei einer großen Operation an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden. „Dabei besteht die Gefahr, dass das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommt“, erklärt Bernd Lindner, Geschäftsführer von bluepoint MEDICAL. „Auf diese Weise kann das Risiko von Hirnschäden signifikant vermindert werden.“
Professor Hartmut Ewald vom Lehrstuhl für Technische Elektronik und Sensorik und sein Assistent Dr. Ulrich Timm arbeiten bereits seit 2009 eng mit dem Selmsdorfer Unternehmen zusammen und bringen beträchtliche Erfahrungen mit. Sie haben unter anderem gemeinsam die neue Technologieplattform „SMARTsat“ entwickelt; ein Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung der arteriellen Sauerstoffsättigung und der Hämoglobinkonzentration des menschlichen Blutes durch Lichtabsorption, also ohne eine Blutentnahme.
Im März findet in Kalifornien die abschließende klinische Prüfung für das neue Gerät statt. bluepoint MEDICAL ist damit die einzige Firma in Europa, die gemeinsam mit der Universität Rostock solch ein Know How entwickelt hat. „Es ist zudem weltweit das erste mobile System für die klinische Notfallversorgung“, sagt Dr. Timm. Die Markteinführung des neuen Geräts ist für das zweite Quartal 2020 geplant.
Quelle und weitere Informationen:
Es wird wieder ein umfangreiches und vielseitiges Programm angeboten:
Die Teilnahme ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die lange Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten – auch „Schreibnacht“ genannt – ist ein Veranstaltungsformat, das bundesweit und auch international an zahlreichen Universitäten und Hochschulen angeboten wird. Es soll den Studierenden Unterstützung geben, aufgeschobene Arbeiten zu beginnen, fortzusetzen und zu vollenden. An der Universität Rostock wurde die erste Schreibnacht 2014 von der Universitätsbibliothek und den Studieren der Wirtschaftswissenschaften organisiert. Ab der 2. Schreibnacht im März 2017 hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Rostock die Organisation der Veranstaltung übernommen.
Quellen und weitere Informationen:
Der Rektor freute sich über die rege Teilnahme der Medienvertreter und erläutert den Anwesenden das Anliegen der Forschungs-Rundreise über die drei Campi der Universität: „Mit dem seit über zehn Jahren verfolgten Konzept einer interdisziplinären Fokussierung unserer universitären aber auch außeruniversitären Stärken bearbeiten wir wichtige und aktuelle Forschungsthemen mit hoher gesellschaftliche Relevanz. Das möchten wir Ihnen anhand ausgewählter Beispiele zeigen.“
Nach dem Treffen am Hauptgebäude der Universität Rostock ging es mit Kleinbussen zunächst zum Campus Südstadt, um die Themen Energie, Umwelt und Digitalisierung in den Fokus zu nehmen. Die Professoren Hans-Günter Eckel (IEF), Uwe Ritschel und Matthias Beller stellten ihre Forschungsprojekte im Zusammenhang mit dem Thema Energie vor. Die Umweltforschung stand im Fokus der Kurzreferate von Professorin Maren Voß sowie den Professoren Bert Buchholz, Michael Nelles und Frank-Hendrik Wurm. Das Thema Digitalisierung und die dazu zentralen Forschungsprojekte wurden den Medienvertretern im Konrad-Zuse-Haus von den Professorinnen Meike Klettke (IEF) und Alke Martens (IEF) sowie von Professor Olaf Wolkenhauer (IEF) vorgestellt.
Auf dem Medizincampus in der Schillingallee referierten die Professoren Marc-André Weber, Hüseyin Ince und Stefan Teipel über das Thema Gesundheit in einer Spanne von neuen Diagnoseverfahren über neue Entwicklungen in der Herzchirurgie bis hin zu Demenzforschung.
Mit dem Besuch auf dem Ulmen-Campus und dem Thema Demografie und die Folgen für die Gesellschaft, dem sich Professorin Gabriele Doblhammer-Reiter sowie die Professoren Roland Rau und Robert Fenge widmen, endete die Forschungsreise für alle Medienvertreter gut informiert über aktuelle, gesellschaftlich relevante Spitzenforschung an der Universität Rostock.
Quelle und weitere Informationen:
Neun junge, aufstrebende Technologie- und Startup Unternehmen aus verschiedenen Branchen öffneten ihre Türen für die über 40 Vertreter und Vertreterinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie für künftige Gründer. Drei der neun besuchten Unternehmen – DEJ Technology, VestiFi und Tweedback – sind Ausgründungen aus dem Institut für Informatik, die mit Unterstützung des Lehrstuhls für Informations- und Kommunikationsdienste von Prof. Dr. Clemens H. Cap entstanden sind. Zielstellung war es, diesen Ideenträgern den Zugang zu gründungsfördernden Netzwerken zu ermöglichen. Der besondere Fokus lag dabei auf der Erstfinanzierung von neuen Geschäftsmodellen. Die Ostseesparkasse Rostock bot dafür den idealen Rahmen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Tour konnten sich nicht nur über die neuesten Technologien und innovativen Geschäftsmodelle informieren, sondern tauschten sich auch über ihre unterschiedlichen Gründungsbiografien aus. Für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock nahm der 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Dr. Müller-von Wrycz Rekowski an der Exkursion teil und zeigte sich sehr beeindruckt: „Unsere Stadt verfügt inzwischen über eine kleine, aber feine Startup Szene. Als Kommune sehen wir hier großes Potential, und wir sind fest entschlossen, gemeinsam mit der Landesregierung noch bessere Rahmenbedingungen für innovative Unternehmensgründungen in Rostock zu schaffen.“
Mit diesem besonderen Event möchte die Universität Rostock gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und mit Unterstützung der Ostseesparkasse Rostock in das Jubiläumsjahr 2019 starten. Die Universität Rostock feiert in diesem Jahr ihr 600-jähriges Bestehen. Sie ist eine der ältesten Universitäten Nordeuropas und die älteste im Ostseeraum.
Die besuchten Unternehmen waren:
Quelle und weitere Informationen:
Auf dem HIT können sich für Studieninteressierte und ihre Eltern vor Ort über die Studienmöglichkeiten an der Universität Rostock und ihren Fakultäten sowie das Studierendenleben in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock informieren. Der HIT findet auf dem Campus Ulmenstraße sowie vor Ort in den einzelnen Fakultäten statt.
Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik ist mit Angeboten auf dem Campus Ulmenstraße und an den Standorten Elektrotechnik und Informatik der Fakultät auf dem Campus Südstadt vertreten.
Weitere Informationen:
Der Workshop findet vom 5. bis zum 7. Juni 2019 an der Universität Rostock statt. Der beste Vortrag wird mit einem Preisgeld in Höhe von 365 Euro prämiert. Gesucht werden drei Doktoranden, die bei diesem Wettbewerb für unsere Universität antreten. Es geht darum, die eigene Forschungsarbeit so einfach, originell und anschaulich wie möglich zu präsentieren, so dass auch Nichtfachleute sie verstehen und sich dafür begeistern können.
Schriftliche Bewerbungen bitte mit Steckbrief (Name, Titel des Vortrags, 600 Zeichen Kurzfassung) bis zum 31. Januar 2019 an Dr. Kristin Nölting (kristin.noelting(at)uni-rostock.de).
Quellen und weitere Informationen:
Als Ausgleich zum Studienalltag ist das breit gefächerte Hochschulsportangebot der Universität Rostock eine sehr gute Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen. Ob Sie eine Sportart neu erlernen möchten, einen sportlichen Ausgleich zum zumeist sitzend absolvierten Studium suchen oder leistungsorientiert trainieren und an Meisterschaften teilnehmen möchten – der Hochschulsport bietet Ihnen mit ca. 250 verschiedenen Sportarten und mit über 6.000 Kursplätzen pro Semester ein sehr breit gefächertes Programm.
Der Hochschulsport bietet vier Kursblöcke pro Jahr an, jeweils einen pro Semester und in der vorlesungsfreien Zeit:
Die Einschreibperiode beginnt jeweils ca. 14 Tage vor Kursbeginn. Die genauen Termine erfahren Sie auf den Webseiten des Hochschulsorts. Sie müssen sich pro Kursblock online einschreiben: https://www.hochschulsport.uni-rostock.de/sportangebote/informationen/fragen-antworten/.
Bitte beachten Sie unbedingt die Termine im Web. Begehrte Sportarten sind oft bereits kurz nach Beginn der Einschreibungsphase ausgebucht. Es wird pro Kurs und Block ein Unkostenbeitrag von meist 15 € erhoben, der eine Versicherung mit einschließt. Weitere Infos dazu finden Sie ebenfalls im Web unter https://www.hochschulsport.uni-rostock.de/geschaeftsbereich/geschaeftshinweise/nutzerentgelte/.
Trainiert wird in angeleiteten Kursen oder bei freien Übungstreffs sowie beim betreuten Individual- und Mannschaftssporttraining. Sie haben auch die Möglichkeit zur Teilnahme an Wettkämpfen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Studierenden der UNI gewinnen dabei regelmäßig Preise.
Ob nun bei Bewegungssport, Kampfsport, Ballsport oder den zur Universitäts- und Hansestadt Rostock passenden Wassersportarten: für alle Studierenden finden sich hier interessante Möglichkeiten, das Studierendenleben vielseitiger zu gestalten.
Infos zu aktuellen Hochschulsportarten und den freien Plätzen finden Sie unter: https://hochschulsport.uni-rostock.de/angebote/aktueller_zeitraum/index.html.
Quelle und weitere Informationen:
Dr. Thomas Mundt vom Institut für Informatik, der ab der zweiten Landesolympiade seit 10 Jahren mit dabei ist, betont: „Wesentlich ist für die Teilnehmenden nicht nur der Gewinn des Wettbewerbs, sondern vor allem ihr persönlicher Gewinn an Freude, an Spaß am Knobeln und an technischen Erkenntnissen, die sie aus diesem Wettbewerb mit nach Hause nehmen können. Durch die Landesolympiade erhalten die Schülerinnen und Schüler auch einen Einblick in die Arbeit von Informatikern; das hilft bei der Berufsorientierung. Ich kenne viele Teilnehmende, die später bei uns erfolgreich Informatik studiert und dann die Landesolympiade selbst mit betreut haben.“
Die Landesolympiade Informatik Mecklenburg-Vorpommern wird vom BilSE-Institut MV organisiert. Professoren und Mitarbeitende des Instituts für Informatik der Universität Rostock begleiten die Landesolympiade fachlich und sind zusammen mit Vertretern der Hochschule Wismar für die inhaltliche Gestaltung der Vorbereitungscamps und des Endausscheids verantwortlich. Dazu gehört sowohl das Vorbereiten der Aufgabenstellungen, als auch die fachliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler bei den Vorbereitungscamps und beim Finale.
Quelle und weitere Informationen:
Das Sprachenzentrum bietet in der vorlesungsfreien Zeit folgende Kurse an:
Deutsch (German for Beginners)
Englischkurse für Beschäftigte
Englisch
sowie Kurse in Latein und Kurse in Spanisch.
Bitte beachten Sie: Alle Studierenden, die ihre Vorkenntnisse nicht am Sprachenzentrum der Universität Rostock erworben haben, müssen vor der Einschreibung einen Einstufungstest absolvieren. Ausnahme: Für die Grundstufe, Modul 1 (A1; Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse) muss kein Test absolviert werden. Den Einstufungstest können Sie während der Testperiode ohne vorherige Anmeldung im Selbstlernzentrum (SLZ) in der Ulmenstraße 69, Haus 1, Raum 321 ablegen. Die Testperiode startet einige Wochen vor dem Beginn der Einschreibung und läuft bis zum Ende der Einschreibperiode. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auf der Webseite des SLZ und bringen Sie zum Test Ihren Personalausweis bzw. Reisepass mit.
Quellen und weitere Informationen:
Das zugehörige hochmodern ausgestattete und zugleich auch mobile SPURT-Labor ist die Hardwarebasis dafür, die Technische Allgemeinbildung an den Schulen zu stärken und dabei insbesondere die Technik auch erlebbar zu machen. Dies geschieht z.B. in schulischen wie außerschulischen Projekten, in schulischen Praktika oder Schnuppertagen wie der internationalen Summer School. Außerdem sammeln seit einigen Jahren auch Studierende des Lehramtes erste Unterrichtserfahrungen im Lehr-Lern-Labor. Für Lehrerinnen und Lehrer an Schulen bietet das Projekt Weiterbildung an, die als Weiterbildung für Lehrende in MV anerkannt ist.
Ein besonderes Anliegen ist, die Ingenieurwissenschaften und insbesondere die Themen aus Elektro- und Informationstechnik sowie der Informatik auch für Schülerinnen und junge Frauen interessant zu gestalten. Das SPURT-Labor ist Mitglied im LernortLabor – Bundesverband der Schülerlabore e.V. und ist als Außerschulischer Lernort in Mecklenburg-Vorpommern anerkannt.
Quellen und weitere Informationen:
Mit der Energiewende wurde das Ende der fossil-nuklearen Stromerzeugung eingeläutet. Die konventionellen Kraftwerke erzeugen aber nicht nur den von den Verbrauchern benötigten Strom, sie sind auch für die Netzstabilität verantwortlich und erfüllen so eine wichtige Funktion im Energienetz. Genau hier setzt der Forschungsverbund Netz-Stabil an. Ein Team aus 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Rostock, der Hochschule Stralsund und der Universität Greifswald arbeitet vier Jahre bis März 2021 gemeinsam im Forschungsprojekt, das im Rahmen des Exzellenzforschungsprogramms des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit ca. 5 Mio. Euro aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird.
Projektkoordinator Professor Hans-Günter Eckel formuliert die Aufgabenstellung: „Netzstabilität bedeutet für den Verbraucher vor allem Versorgungssicherheit. Verschiedene Disziplinen müssen eng zusammenarbeiten, um mit erneuerbaren Energien die gleiche Zuverlässigkeit der elektrischen Energieversorgung zu gewährleisten, wie wir sie von konventionellen Kraftwerken gewohnt sind.“ Im Gegensatz zu den konventionellen Kraftwerken, die ihre Leistung entsprechend der Nachfrage nach Strom kontrolliert regeln können, sind erneuerbare Energien, wie Wind und Sonne, nicht vom Menschen regelbar. D.h. Standort, Jahreszeit und aktuelles Wetter bestimmen die Energiemenge, die von diesen Anlagen maximal erzeugt werden kann. Und diese Faktoren orientieren sich nicht am aktuellen Strombedarf.
„Elektrische Energie lässt sich nicht als Vorrat aufbewahren wie Wasser in einem Speicher“, stellt Dipl.-Ing. Magdalena Gierschner, Mitarbeiterin von Professor Eckel, fest. „Die große Schwierigkeit besteht darin, dass elektrische Energie immer genau dann erzeugt werden muss, wenn der Verbraucher sie benötigt. Denn das Energienetz selbst kann keine elektrische Energie speichern, sondern nur transportieren. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, sind erneuerbare Energien z.B. aus Wind- und Solarkraft unabdingbar. Allerdings gefährden diese die Stabilität des Netzes, wenn man sie, wie bisher üblich, so anschließt, dass sie blind Energie „ernten“ und jegliche Laständerungen von den Speichern der wenigen verbleibenden großen Kraftwerke ausgeglichen werden müssen.“
Im Projekt NetzStabil werden verschiedene Ansätze untersucht. Beispielsweise wird erforscht, wie Biomasseanlagen die Schwankungen im regenerativ erzeugten Strom ausgleichen können. Das ist dann relevant, wenn zu wenig oder kein Wind oder Sonne zur Verfügung stehen. Dann kann über eine Sektorenkopplung der Bedarf kompensiert werden. Wie das mit dem vorhandenen und künftigen Anlagenbestand im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern zu optimieren ist, wird im Projektteam unter anderem von Dr. Andrea Schüch und Jan Sprafke untersucht. Beide arbeiten an der Professur Abfall- und Stoffstromwirtschaft der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Rostock.
Quellen und weitere Informationen:
Die Veranstaltung beginnt traditionell mit dem Festzug des Rektors und der Dekaninnen und Dekane vom Universitätshauptgebäude zur Universitätskirche, in der die Veranstaltung 14:00 Uhr beginnt. Nach der Begrüßung durch den Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck wird der Festvortrag „Empörung und Empathie: Wie klären wir Konflikte? Der Täter, das Opfer und die anderen.“ durch Prof. Dr. jur. habil. Bernhard Hardtung von der Juristischen Fakultät gehalten. Musikalisch umrahmt wird die Festveranstaltung durch Nina Glubowic (Gitarre) und Josef Kriollo (Klarinette) von der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Die Akademische Festveranstaltung der Universität Rostock zur Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden findet zweimal im Jahr – im Januar und im Juli – statt. An der Veranstaltung nehmen der Rektor der Universität Rostock und die Dekaninnen und Dekane der Fakultäten teil. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Quellen und weitere Informationen:
Über die Haltestellen „Erich-Schlesinger-Straße“ und „Joachim-Jungius-Straße“ erreicht man die Elektrotechnik, die MSF, die Biologie und die Chemie; die Haltestellen „Beim Pulverturm“ und „Campus Südstadt“ ermöglichen den Zugang zu Physik, Informatik, ITMZ, Bibliothek und Mensa. Die erweiterte Linie 39 fährt von Montag bis Freitag zwischen circa 05:00 Uhr und 19:00 Uhr jeweils alle 30 Minuten.
Die weiter geplante „Campus-Buslinie“ durch die Ulmenstraße und die Albert-Einstein-Straße kann erst nach Abschluss der Bauarbeiten in der Ulmenstraße eingerichtet werden.
Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) betreibt die Stadtbus- und Straßenbahnlinien des ÖPNV in Rostock.
Quellen und weitere Informationen: